Berlin () – Angesichts der anhaltenden Dürre und Hitze rechnet der Deutsche Städte- und Gemeindebund mit Wasserrationierungen im Sommer. Verbandshauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte der “Bild-Zeitung”, wenn sich nichts ändere, werde an Rationierungen “in vielen Teilen des Landes zumindest im Sommer kein Weg vorbeiführen”.
Landsberg mahnte ein “neues Wassermanagement” an. “Dazu gehören Fernwasserleitungen, die Wasser von da, wo es noch welches gibt, dorthin bringen, wo es fehlt. Wir brauchen aber ganz dringend neue Talsperren, in denen wir Wasser speichern können.” Landsberg forderte entsprechende gesetzliche Änderungen, um schneller bauen zu können. “Das geht aber bei unseren Vorschriften nicht unter 15 Jahren, die Zeit haben wir nicht”, sagte der Verbandschef der “Bild”.
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Bildhinweis: | Rasensprenger |
Zusammenfassung
- Deutscher Städte- und Gemeindebund rechnet mit Wasserrationierungen im Sommer aufgrund anhaltender Dürre und Hitze.
- Verbandshauptgeschäftsführer Gerd Landsberg fordert neues Wassermanagement.
- Vorschläge beinhalten Fernwasserleitungen und neue Talsperren zur Wasserspeicherung.
- Landsberg fordert gesetzliche Änderungen, um schneller bauen zu können.
Fazit
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnt vor möglichen Wasserrationierungen im Sommer aufgrund der anhaltenden Dürre und Hitze in Teilen des Landes. Verbandshauptgeschäftsführer Gerd Landsberg fordert ein neues Wassermanagement, inklusive Fernwasserleitungen und neuen Talsperren zur Wasserspeicherung. Der Bau solcher Anlagen ist jedoch aufgrund aktueller Vorschriften langwierig.
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