Städte- und Gemeindebund will mehr Integrationsangebote

  • Der Städte- und Gemeindebund (DStGB) fordert stärkere Integrationsbemühungen von Bund und Ländern für Flüchtlinge.
  • Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg betont die wachsende Zahl an Menschen, die nach kommen.
  • Vorschläge umfassen schnellere Anerkennung von beruflichen Qualifikationen, Ausbau von Kursangeboten und erweiterte Sprachkurse.
  • Zudem sollen Schulen und Kindergärten besondere Integrationsangebote erhalten, da diese besonders erfolgreich sind.

() – Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) fordert vor der Integrationsministerkonferenz stärkere Bemühungen von Bund und Ländern, Flüchtlinge zu integrieren. “Die Zahl der Menschen, die nach Deutschland kommen, wird auch in den nächsten Jahren weiter zunehmen”, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB, dem Nachrichtenportal T-Online.


“Es ist deshalb eine wichtige Herausforderung, dass es gelingt, diese Personen und ihre so schnell wie möglich zu integrieren.” Landsberg fordert, berufliche Qualifizierungen “unverzüglich und möglichst digital” anzuerkennen und das Angebot an Kursen auszubauen. “Wir müssen Sprachkurse ausweiten und sie auch für die so früh wie möglich anbieten, und zwar in der Weise, dass sie auch parallel zu einer Ausbildung oder Arbeit absolviert werden können”, so Landsberg. In Schulen und Kindergärten müsse es besondere Integrationsangebote geben, da diese in der Regel besonders erfolgreich seien.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Uwe Brandl, und DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg am 04.01.2023 in Berlin.

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