Warum E-Zigaretten mehr als nur ein Trend sind

Als die ersten E-Zigaretten auf den Markt kamen, haben die „echten“ Raucher sie entweder gar nicht zur Kenntnis genommen oder darüber gelacht. Dampfen statt qualmen lautet das Motto der E-Zigaretten Fans, die langsam, aber sicher den Rauchern den Rang ablaufen. Das mag daran liegen, dass das Dampfen mehr Vorteile als das Qualmen hat. So dürfen die Nutzer von E-Zigaretten nach einem guten am Tisch sitzen bleiben, wenn sie dampfen möchten, wer Zigaretten raucht, muss nach draußen gehen. Das ist jedoch nur einer der vielen Vorteile.

Wie funktioniert eigentlich eine E-Zigarette?

Qualmen ist einfach, dampfen aber auch. E-Zigaretten funktionieren nach dem sogenannten Verdampfungsprinzip, ein Prinzip, mit unter anderem auch die Nebelmaschinen beim Film arbeiten. Die Flüssigkeit, auch Liquid genannt, verdampft und wird ohne Umwege an eine Heizspirale im Verdampfer der E-Zigarette weitergeleitet. Dort verdampft die Flüssigkeit anschließend bei einer niedrigen von rund 65° Grad. Im Vergleich dazu, eine normale Zigarette verbrennt den Tabak bei zwischen 600 und 800° Grad. Aktivieren lässt sich jede E-Zigarette durch den sogenannten Feuerknopf und sie verbraucht nur Strom, solange der Knopf gedrückt bleibt. Wird er losgelassen, versiegt auch der Dampf.

Wie lange dampft eine E-Zigarette?

Wie lange eine E-Zigarette dampft, hängt vom jeweiligen Akku ab. Bei kleinen Modellen oder den E-Zigaretten der ersten Generation sind die Akkus einfach zu klein und zu schwach. Selbst diejenigen, die nur gelegentlich dampfen, kommen mit der Leistung des Akkus nur selten aus. Moderne E-Zigaretten haben dieses Problem nicht mehr, hier halten die Akkus normaler Nutzung einen ganzen Tag. Kleine Modelle haben oftmals nicht nur ein Problem mit der Laufzeit, sie dampfen auch nicht immer so, wie es eigentlich sein sollte. Seriöse Anbieter, wie beispielsweise Hans Dampf, E-Zigaretten-Shop in München, haben keine „Spaßzigaretten“ im Sortiment, sondern Modelle mit der neusten . E-Zigaretten, die wie klassische Zigaretten aussehen, sind erfahrungsgemäß nicht für die Praxis geeignet.

Wie lange hält eine E-Zigarette?

Wenn es um die Haltbarkeit von E-Zigaretten geht, sprechen die Tatsachen ebenfalls mehr für das Dampfen als für das Qualmen. Qualitativ hochwertige E-Zigaretten haben nur ein einziges Teil, das anfällig für Verschleiß ist, und zwar den Verdampferkopf. Wird die E-Zigarette sachgemäß behandelt, hält der Kopf für maximal 40 Milliliter Liquid, je nachdem, wie stark die Beanspruchung ist. Das entspricht annähernd bis zu 20 Schachteln Zigaretten. Wie bei allen anderen elektrischen Geräten, so halten auch bei der E-Zigarette die Akkus nicht ewig. Sie schwächeln nach einer gewissen Zeit und die Ladekapazität wird im Laufe der Zeit geringer. Da eine E-Zigarette in ihre Einzelteile zerlegt und außerdem gereinigt werden kann, hält sie für eine lange Zeit.

Dampfen statt qualmen ist ein Motto, das vor allem junge davon abhalten soll, zur Zigarette zu greifen. Die modernen E-Zigaretten von heute gelten schon lange als ein Stück Lifestyle, denn zu dampfen, ist cool. Zu den Vorteilen, die das Dampfen einer E-Zigarette so interessant machen, gehört auch der Kostenfaktor. Das Liquid ist um einiges günstiger als eine Schachtel Zigaretten und es hält auch sehr viel länger. Wer also Geld sparen möchte, sollte auf die E-Zigarette umsteigen.

Bild: @ depositphotos.com / nito103

Warum E-Zigaretten mehr als nur ein Trend sind

Ulrike Dietz