Al-Wazir fordert mehr Geld vom Bund für Flüchtlingsversorgung

() – Der hessische Vizeministerpräsident und -Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Tarek Al-Wazir, hat an die Bundesregierung appelliert, den Ländern mehr für die Versorgung der in den Kommunen zur Verfügung zu stellen. “Es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung”, sagte Al-Wazir dem Nachrichtenportal T-Online.


“Sonst wird es brandgefährlich für die Demokratie.” Die zusätzliche Milliarde vom Bund für dieses Jahr sei “ein Anfang” gewesen, “aber wir müssen die Kommunen weiter unterstützen”, sagte Al-Wazir. “Da wird es sicherlich nicht bei der Milliarde bleiben.” Am Montag hatte die Bundesregierung den Ländern in einer Arbeitsgruppe nach Teilnehmerangaben für 2024 deutlich weniger Geld angeboten als für dieses Jahr.

Al-Wazir spricht sich zudem gegen stationäre Grenzkontrollen aus: “Ich bin überzeugt, dass die Freizügigkeit ein Kern der europäischen Idee ist”, sagte er. “Und ich möchte sie beibehalten.” Wenn die konkrete Anhaltspunkte für Schleuserkriminalität habe, müsse sie dort kontrollieren. “Ich möchte aber nicht, dass wir dauerhaft die Schlagbäume an den Grenzen runterlassen.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Asylunterkunft (Archiv)

Al-Wazir fordert mehr Geld vom Bund für Flüchtlingsversorgung

Zusammenfassung

– Hessischer Vizeministerpräsident Tarek Al-Wazir fordert mehr Geld für Flüchtlingsversorgung in den Kommunen.
– Zusätzliche Milliarde vom Bund für dieses Jahr sei nur “ein Anfang” gewesen.
– Al-Wazir spricht sich gegen stationäre Grenzkontrollen aus, um Freizügigkeit und europäische Idee beizubehalten.

Fazit

Der hessische Vizeministerpräsident Tarek Al-Wazir fordert die Bundesregierung dazu auf, den Ländern mehr Geld für die Versorgung von Flüchtlingen in den Kommunen zur Verfügung zu stellen. Laut Al-Wazir sei die zusätzliche Milliarde für dieses Jahr nur ein Anfang und die Kommunen müssten weiter unterstützt werden.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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