Berlin: Bürokratieabbau und digitale Innovationen
Berlin () – Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) rechnet damit, dass der vom Regierungskabinett geplante Bürokratieabbau die Bürger und Unternehmen um mehrere Milliarden Euro entlasten wird. „Wenn es am Ende fünf Milliarden werden, bin ich zufrieden“, sagte Wildberger dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). „Dabei darf man nicht vergessen, dass andere Initiativen der Bundesregierung schon Einsparungen von drei Milliarden gebracht haben.“
Das sogenannte „Entlastungskabinett“ soll in seiner Sitzung am Mittwoch Wildberger zufolge acht Gesetze und mehrere Eckpunkte beschließen. Große Hoffnungen setzt der CDU-Politiker dabei auch auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, etwa in Genehmigungs- und Verwaltungsprozessen. „Gleichzeitig wollen wir uns in Europa stärker einbringen, um neue Bürokratielasten zu reduzieren“, sagte Wildberger.
Parallel arbeitet Wildbergers Ministerium an der sogenannten digitalen Brieftasche. An dem Zeitplan, die Wallet bis Ende 2026 herauszubringen, hält der Minister fest. „Wenn es dann der 2. Januar 2027 wird, würde ich das auch noch durchgehen lassen“, sagte Wildberger. „Dann soll die Wallet marktreif sein.“ Zunächst sollen darin digitale Versionen von Personalausweis, Führerschein, Fahrzeugschein und Versicherungskarte enthalten sein.
Wildberger plädiert zudem dafür, dass die europäische Antwort auf technologische Souveränität nicht nur Regulierung sein dürfe. „Wir haben Schlüsseltechnologien zu lange anderen überlassen“, sagte er. Es sei jetzt Zeit, den Schalter voll umzulegen. „Dafür kämpfe ich mit aller Kraft.“
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| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Karsten Wildberger (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Karsten Wildberger
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
CDU, Handelsblatt, Bundesregierung, Europa
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Berlin
Worum geht es in einem Satz?
Digitalminister Karsten Wildberger erwartet, dass der geplante Bürokratieabbau Bürger und Unternehmen um mehrere Milliarden Euro entlastet und setzt auf Künstliche Intelligenz zur Effizienzsteigerung, während sein Ministerium an einer digitalen Brieftasche arbeitet, die bis Ende 2026 verfügbar sein soll.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
- Geplante Bürokratieentlastung durch die Bundesregierung
- Ziel der Entlastung: mehrere Milliarden Euro Einsparungen für Bürger und Unternehmen
- Initiativen der Bundesregierung haben bereits Einsparungen von drei Milliarden gefördert
- Sitzung des "Entlastungskabinetts" zur Beschlussfassung von Gesetzen und Eckpunkten
- Fokus auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Verwaltungsprozessen
- Entwicklung einer digitalen Brieftasche bis Ende 2026
- Betonung der Notwendigkeit europäischer technologische Souveränität
- Dringlichkeit, eigene Schlüsseltechnologien zu entwickeln und nicht anderen zu überlassen
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
- Karsten Wildberger erwartet, dass Bürokratieabbau Bürger und Unternehmen um mehrere Milliarden Euro entlastet.
- Wildberger äußert sich optimistisch zu möglichen Einsparungen von bis zu fünf Milliarden Euro.
- "Entlastungskabinett" plant, acht Gesetze und Eckpunkte zu beschließen.
- Wildberger setzt große Hoffnungen auf Künstliche Intelligenz zur Verbesserung von Genehmigungs- und Verwaltungsprozessen.
- Ministerium arbeitet an digitaler Brieftasche, die bis Ende 2026 marktreif sein soll.
- Wildberger betont die Notwendigkeit, europäische technologische Souveränität strategisch anzugehen.
Welche Konsequenzen werden genannt?
- Entlastung der Bürger und Unternehmen um mehrere Milliarden Euro
- Mögliche Einsparungen von bis zu fünf Milliarden Euro
- Einsparungen von drei Milliarden durch andere Initiativen
- Beschluss von acht Gesetzen und mehreren Eckpunkten durch das Entlastungskabinett
- Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Genehmigungs- und Verwaltungsprozessen
- Stärkere Einbringung in Europa zur Reduzierung von Bürokratielasten
- Fortschritt bei der digitalen Brieftasche bis Ende 2026
- Inhalt der digitalen Brieftasche umfasst digitale Versionen wichtiger Dokumente
- Forderung nach technologischem Wandel und Souveränität in Europa
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Digitalminister Karsten Wildberger zitiert. Er äußert sich optimistisch über die Auswirkungen des geplanten Bürokratieabbaus und nennt konkrete Einsparungen für Bürger und Unternehmen.
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