Fast 3.100 Häftlinge in rheinland-pfälzischen Gefängnissen
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Gesellschaftliche Entwicklungen in Rheinland-Pfalz
Bad Ems () – In den Justizvollzugseinrichtungen von Rheinland-Pfalz saßen Ende März dieses Jahres mehr als 3.100 Häftlinge ein. Das Statistische Landesamt in Bad Ems teilte am Donnerstag mit, dass dies rund 200 Inhaftierte mehr waren als im Vorjahr, was einem Anstieg von 7,5 Prozent entspricht.
Von den Insassen waren über 2.800 Männer und mehr als 200 Frauen.
Etwa 79 Prozent der Häftlinge verbüßten eine Freiheits- oder Jugendstrafe aufgrund einer rechtskräftigen Verurteilung oder befanden sich in anschließender Sicherungsverwahrung. Gegen die restlichen rund 600 Personen war richterlich Untersuchungshaft oder eine andere freiheitsentziehende Maßnahme angeordnet worden.
Knapp 61 Prozent der Insassen waren vorbestraft, während 39 Prozent bislang keine Vorstrafen hatten.
Die meisten Häftlinge saßen wegen Vermögens- und Eigentumsdelikten ein, gefolgt von Verbrechen gegen Personen und Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
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Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Ende März 2023 waren in den Justizvollzugsanstalten von Rheinland-Pfalz über 3.100 Häftlinge untergebracht, was einen Anstieg von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt, wobei die Mehrheit wegen Vermögensdelikten einsitzt.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Anstieg der Häftlingszahlen in Rheinland-Pfalz
Mehr als 3.100 Insassen Ende März
200 Häftlinge mehr als im Vorjahr (7,5% Anstieg)
Überwiegende Anzahl männlicher Insassen
Mehrheit der Häftlinge wegen Vermögens- und Eigentumsdelikten
Vorbestraftheit von 61% der Insassen
Untersuchungshaft oder andere freiheitsentziehende Maßnahmen für rund 600 Personen
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Nein.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Anstieg der Insassenzahl um 200 Personen
Gesamtzahl der Häftlinge über 3.100
Anstieg von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
Über 2.800 Männer und mehr als 200 Frauen inhaftiert
79 Prozent verbüßen Freiheits- oder Jugendstrafe
61 Prozent der Insassen waren vorbestraft
Höchste Inhaftierungsrate wegen Vermögens- und Eigentumsdelikten
Zunehmende Belastung des Justizvollzugs
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