Höchstes Geburtendefizit in Rheinland-Pfalz seit Landesgründung
Bad Ems () – Im Jahr 2024 wurden in Rheinland-Pfalz rund 33.600 Kinder geboren, während fast 51.200 Menschen starben.
Das Statistische Landesamt in Bad Ems teilte am Dienstag mit, dass die Zahl der Sterbefälle im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert blieb, während die Zahl der Neugeborenen um 2,6 Prozent sank. Das Geburtendefizit erreichte mit einem Anstieg um rund 800 auf 17.600 den höchsten Wert seit der Gründung des Landes.
In allen kreisfreien Städten und Landkreisen, mit Ausnahme von Mainz, starben mehr Menschen als Kinder geboren wurden.
Mainz verzeichnete einen leichten Geburtenüberschuss von zwei Personen. Das höchste Geburtendefizit im Verhältnis zur Einwohnerzahl wurde im Landkreis Mayen-Koblenz festgestellt, wo die Zahl der Verstorbenen die der Geborenen um 1.001 überstieg.
Trotz des negativen Saldos aus Geburten und Sterbefällen wuchs die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz durch einen positiven Wanderungssaldo und andere bestandsrelevante Korrekturen um rund 4.400 Personen.
Damit erreichte die Einwohnerzahl mit 4.129.569 den höchsten Stand seit der Landesgründung.
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Kreißsaal (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel sind keine vollständigen Namen von Personen genannt.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind: Statistisches Landesamt, Rheinland-Pfalz.
Wann ist das Ereignis passiert?
Das Ereignis fand im Jahr 2024 statt.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind:
Bad Ems, Rheinland-Pfalz, Mainz, Landkreis Mayen-Koblenz.
Worum geht es in einem Satz?
Im Jahr 2024 verzeichnete Rheinland-Pfalz mit etwa 33.600 Geburten und 51.200 Sterbefällen ein starkes Geburtendefizit von 17.600, während die Gesamtbevölkerung aufgrund positiver Wanderungsbewegungen auf einen Höchststand von 4.129.569 anwuchs.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis ist das signifikante Geburtendefizit in Rheinland-Pfalz, welches durch einen Rückgang der Neugeborenen um 2,6 Prozent und eine nahezu unveränderte Sterberate geprägt ist. Dies führte zu einem Anstieg des Geburtendefizits auf den höchsten Wert seit der Gründung des Landes, obwohl die Bevölkerung durch Zuwanderung insgesamt wuchs.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass die Geburtenzahl in Rheinland-Pfalz sank und das Geburtendefizit auf einen historischen Höchststand gestiegen ist, während die Sterbefälle konstant blieben. Die Politik und Medien könnten diese demografischen Veränderungen als alarmierend wahrnehmen, da sie auf zukünftige Herausforderungen in Bezug auf Bevölkerung und Ressourcen hinweisen.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Geburtendefizit erreicht höchsten Wert seit Landesgründung, mehr Sterbefälle als Geburten in den meisten Regionen, geringer Geburtenüberschuss in Mainz, höchste Sterbefälle im Landkreis Mayen-Koblenz, Bevölkerung wächst durch positiven Wanderungssaldo, Einwohnerzahl erreicht höchsten Stand seit Landesgründung.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine direkte Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Der Fokus liegt auf der statistischen Darstellung der Geburten- und Sterbefälle in Rheinland-Pfalz sowie den daraus resultierenden demografischen Trends.
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Bad Ems ist eine charmante Stadt in Rheinland-Pfalz, bekannt für ihre heilenden Quellen und historischen Bauten. Die Stadt hat eine lange Tradition als Kurort und zieht Besucher aus nah und fern an. Trotz der Herausforderungen im Geburten- und Sterblichkeitsbereich zeigt Bad Ems eine bemerkenswerte Resilienz. Die hohe Lebensqualität und die malerische Landschaft tragen weiterhin zur Attraktivität der Stadt bei. In den letzten Jahren hat Bad Ems auch durch infrastrukturelle Verbesserungen und kulturelle Veranstaltungen an Bedeutung gewonnen.
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