SPD-Sozialpolitikerin will Femizide ins Strafgesetzbuch aufnehmen
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Gesellschaft: Aufruf zum Schutz von Frauen
Berlin () – Die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Annika Klose, unterstützt den Aufruf von mehr als 50 weiblichen Prominenten für einen besseren Schutz von Frauen. Sie fände es richtig, gezielte Tötungen von Frauen – sogenannte Femizide – als Tatbestand ins Strafgesetzbuch aufzunehmen, sagte Klose den Sendern RTL und ntv. „Der Gewaltschutz von Frauen in Deutschland ist massiv ausbaufähig.“
Ausgelöst wurde die Debatte durch Äußerungen von Kanzler Friedrich Merz (CDU), wonach sich Töchter im Land nicht mehr sicher fühlten. SPD-Politikerin Klose nahm deshalb CDU/CSU in die Pflicht, beim Gewaltschutz von Frauen voranzukommen. „Wenn die Union sich jetzt auf diesen Pfad begeben möchte und Frauen wirklich besser schützt, dann kann ich das nur begrüßen.“
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Annika Klose, Friedrich Merz
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
SPD, CDU, CSU, RTL, ntv
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Berlin
Worum geht es in einem Satz?
Die SPD-Politikerin Annika Klose unterstützt den Aufruf von über 50 prominenten Frauen für besseren Schutz gegen Femizide und fordert, diese als Straftat ins Strafgesetzbuch aufzunehmen, während sie die Union auffordert, sich für den Gewaltschutz von Frauen einzusetzen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Äußerungen von Kanzler Friedrich Merz (CDU) zur Unsicherheit von Frauen
Unterstützung einer Initiative von über 50 weiblichen Prominenten
Forderung nach besserem Schutz von Frauen im deutschen Rechtssystem
Nachfrage nach rechtlichen Maßnahmen gegen Femizide
Kritik an der bisherigen Gewaltschutzpolitik der Union
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Annika Klose unterstützt Aufruf von über 50 weiblichen Prominenten für besseren Schutz von Frauen
Klose fordert Aufnahme von Femiziden ins Strafgesetzbuch
Ihr Statement an RTL und ntv
Gewaltschutz für Frauen in Deutschland als ausbaufähig bezeichnet
Debatte durch Äußerungen von Kanzler Friedrich Merz (CDU) ausgelöst
Merz zufolge fühlen sich Töchter im Land nicht mehr sicher
Klose mahnt CDU/CSU zur Verantwortung im Gewaltschutz
Positives Feedback auf mögliche Maßnahmen der Union für besseren Schutz von Frauen
Welche Konsequenzen werden genannt?
Unterstützung des Aufrufs für besseren Schutz von Frauen
Forderung nach Aufnahme von Femiziden ins Strafgesetzbuch
Hinweis auf unzureichenden Gewaltschutz für Frauen in Deutschland
Aufforderung an CDU/CSU, beim Gewaltschutz voranzukommen
Positive Bewertung möglicher Maßnahmen der Union zur Verbesserung des Frauen Schutzes
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Annika Klose, der sozialpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion, zitiert. Sie unterstützt den Aufruf für einen besseren Schutz von Frauen und fordert, Femizide ins Strafgesetzbuch aufzunehmen.