Sicherheit und Kontrolle in Berlin
Berlin () – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert eine Möglichkeit zu verdachtsunabhängigen Kontrollen durch die Bundespolizei. „Gerade an den großen Bahnhöfen in den Innenstädten“ würden seine Kollegen „immer weniger Respekt und Akzeptanz“ erfahren, sagte der GdP-Vorsitzende für den Bereich Bundespolizei, Alexander Roßkopf, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Auch aus diesem Grund ist eine grundlegende Kontrollbefugnis, immer unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit, an den Bahnhöfen absolut notwendig.“
Roßkopf warb dafür, dass dies in der Novellierung des Bundespolizeigesetzes Berücksichtigung finden solle. „Wir müssen als Polizei absolut handlungsfähig bleiben, um die Sicherheit in unserem Land zu gewährleisten“, sagte er. Verdachtsunabhängige Kontrollen stehen in der Kritik, weil laut einer Studie der EU-Grundrechteagentur als „ausländisch“ wahrgenommene Personen mehr als doppelt so häufig kontrolliert werden wie Menschen, die nicht als ausländisch eingeschätzt werden.
Roßkopf erinnerte an die Forderung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), die Bundespolizei an den Bahnhöfen personell aufzustocken. Insgesamt würden 3.000 bis 4.000 Polizisten dort fehlen, sagte er. „Mehr Sicherheit an den Bahnhöfen ergibt auch ein besseres Stadtbild.“
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| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Bundespolizei (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Alexander Roßkopf, Markus Söder
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bundespolizei, Redaktionsnetzwerk Deutschland, EU-Grundrechteagentur, Markus Söder, CSU
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Berlin, große Bahnhöfe in den Innenstädten
Worum geht es in einem Satz?
Die Gewerkschaft der Polizei fordert verdachtsunabhängige Kontrollen durch die Bundespolizei an großen Bahnhöfen, um die Sicherheit und Akzeptanz der Beamten zu erhöhen, während gleichzeitig auf die kritische Wahrnehmung von Kontrollen gegenüber als "ausländisch" angesehenen Personen hingewiesen wird.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
- Rückgang von Respekt und Akzeptanz gegenüber der Polizei an großen Bahnhöfen
- Notwendigkeit einer grundlegenden Kontrollbefugnis für die Bundespolizei
- Forderung nach verdachtsunabhängigen Kontrollen
- Kritik an bestehenden Kontrollen und deren wahrgenommenen Ungerechtigkeiten
- Hinweis auf Personalengpass bei der Bundespolizei an den Bahnhöfen
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
- Gewerkschaft der Polizei fordert verdachtsunabhängige Kontrollen durch die Bundespolizei
- GdP-Vorsitzender Alexander Roßkopf betont abnehmenden Respekt und Akzeptanz an Bahnhöfen
- Notwendigkeit grundlegender Kontrollbefugnis, unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit
- Forderung, dies in Novellierung des Bundespolizeigesetzes zu berücksichtigen
- Roßkopf erwähnt Studie zur ungleichen Kontrolle von als "ausländisch" wahrgenommenen Personen
- Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert personelle Aufstockung der Bundespolizei an Bahnhöfen
- Schätzungen: 3.000 bis 4.000 Polizisten fehlen an Bahnhöfen
- Mehr Sicherheit an Bahnhöfen soll auch besseres Stadtbild schaffen
Welche Konsequenzen werden genannt?
- Forderung nach verdachtsunabhängigen Kontrollen
- Abnehmender Respekt und Akzeptanz gegenüber der Polizei
- Notwendigkeit grundlegender Kontrollbefugnisse
- Handlungsfähigkeit der Polizei zur Gewährleistung der Sicherheit
- Kritik an verdachtsunabhängigen Kontrollen
- Bedürfnis nach personeller Aufstockung der Bundespolizei
- Fehlende Polizisten an den Bahnhöfen (3.000 bis 4.000)
- Verbesserung des Stadtbilds durch mehr Sicherheit
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zitiert. Alexander Roßkopf, der GdP-Vorsitzende für den Bereich Bundespolizei, fordert in Bezug auf verdachtsunabhängige Kontrollen ein grundlegendes Verständnis der Kontrollbefugnisse, um die Sicherheit zu gewährleisten.
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