Gesundheitsministerin sieht Handlungsbedarf bei Cannabis-Gesetz

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Politik Berlin: Kritik am Cannabisgesetz

() – Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) sieht Handlungsbedarf beim Konsumcannabisgesetz. „Insgesamt ist das Gesetz ein Problem und an vielen Stellen schlecht gemacht“, sagte Warken der „Bild am Sonntag“. „Die Besitzmengen sind viel zu hoch, haben mit Eigenkonsum nichts zu tun und machen es Dealern leichter denn je. Die Abstandsregelungen nach Sichtweite zu Schulen und Kitas sind kaum kontrollierbar.“

Beide Punkte würden „schon immer“ von den Sicherheitsbehörden kritisiert werden und durch die Zwischenevaluation deutlich, so Warken. Sie sieht einen „Rückgang von Frühinterventionen bei Jugendlichen“.

Bundesinnenminister (CSU) hatte das Cannabisgesetz zuvor als „Scheißgesetz“ bezeichnet, womit dem „illegalen und dem kriminellen Drogenhandel Tür und Tor geöffnet“ worden sei. Das Konsumcannabisgesetz sieht vor, dass 25 Gramm Cannabis mitgeführt und 50 Gramm zu Hause aufbewahrt werden dürfen. Der Cannabiskonsum ist in Sichtweite von Kindergärten, Schulen und Sportplätzen verboten.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: „Smoke-in“ vor dem Brandenburger Tor (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Nina Warken, Alexander Dobrindt

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, CDU, "Bild am Sonntag", Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, CSU, Cannabisgesetz, Sicherheitsbehörden, illegalen Drogenhandel, Kindergärten, Schulen, Sportplätzen.

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die beschriebenen Ereignisse finden in Berlin statt, insbesondere am Brandenburger Tor.

Worum geht es in einem Satz?

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken kritisiert das Konsumcannabisgesetz als problematisch und ineffektiv, insbesondere wegen zu hoher Besitzmengen und unkontrollierbarer Abstandsregelungen zu Schulen, während Bundesinnenminister Alexander Dobrindt es als gescheitert bezeichnet, da es den illegalen Drogenhandel erleichtere.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Kritik am Konsumcannabisgesetz durch Bundesgesundheitsministerin Nina Warken
  • Hohe Besitzmengen für Cannabis als problematisch erachtet
  • Zusammenhang mit erhöhtem Risiko für Drogenhandel
  • Kontrollprobleme bei Abstandsregelungen zu Schulen und Kitas
  • Sicherheitsbehörden äußern Bedenken
  • Rückgang von Frühinterventionen bei Jugendlichen
  • Negative Bewertung des Gesetzes durch Bundesinnenminister Alexander Dobrindt

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Nina Warken kritisiert das Konsumcannabisgesetz als problematisch und schlecht gemacht
  • Besitzmengen werden als zu hoch angesehen, erleichtern den Dealern
  • Abstandsregelungen zu Schulen und Kitas sind kaum kontrollierbar
  • Sicherheitsbehörden haben diese Punkte seit langem kritisiert
  • Warken bemerkt Rückgang von Frühinterventionen bei Jugendlichen
  • Alexander Dobrindt bezeichnet das Gesetz als "Scheißgesetz"
  • Dobrindt warnt, dass dem illegalen und kriminellen Drogenhandel Tür und Tor geöffnet wird

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Handlungsbedarf beim Konsumcannabisgesetz
  • Gesetz als problematisch und schlecht umgesetzt wahrgenommen
  • Hohe Besitzmengen erleichtern Dealer
  • Abstandsregelungen schwer kontrollierbar
  • Kritik von Sicherheitsbehörden
  • Rückgang von Frühinterventionen bei Jugendlichen
  • Erleichterung des illegalen Drogenhandels

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) zitiert, in der sie Handlungsbedarf beim Konsumcannabisgesetz sieht und es als problematisch bezeichnet.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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