Ex-Generalinspekteur Zorn fordert allgemeine Dienstpflicht

Ex-Generalinspekteur Zorn fordert allgemeine Dienstpflicht

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Gesellschaftliche Debatte über Wehrpflicht in Deutschland

() – Der frühere Generalinspekteur der , Eberhard Zorn, fordert eine Wehrpflicht für . Er sei „Verfechter der allgemeinen Dienstpflicht“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

„Jeder sollte ein Jahr lang etwas für dieses Land leisten, ob bei der Bundeswehr, im sozialen Bereich oder beim Technischen Hilfswerk.“ Seiner Ansicht nach kann die Bundeswehr die angestrebte Soldatenzahl mittels eines freiwilligen Wehrdienstes nicht erreichen: „Wenn Freiwilligkeit reichen würde, hätten wir unsere Personalziele längst erfüllt.“

Damit widerspricht Zorn der Haltung des amtierenden Generalinspekteurs Carsten Breuer, der die Frage der Wehrpflicht als rein politische bezeichnet und keinen militärischen Ratschlag gegeben hatte.

Ein Losverfahren zur Musterung lehnt Zorn ab. „Wir müssen ganze Jahrgänge mustern, um diejenigen auswählen zu können, die die Bundeswehr braucht. Da hilft die Lostrommel nicht weiter“, sagte er. Zudem forderte er einen Aufwuchsplan, „der festlegt, wie viele neue Soldaten wir jährlich gewinnen wollen“. Nur so lasse sich überprüfen, ob die Ziele bis 2029 eingehalten werden. Die Los-Debatte sei „keine kommunikative Glanzleistung“ der gewesen, so der General a.D.

Darüber hinaus sprach sich Zorn für den Ausbau der Drohnenabwehr aus – auch außerhalb der Bundeswehr. Er halte es für „sinnvoll, dass Kasernen künftig eigene Drohnenabwehrsysteme haben“, sagte er. Auch Betreiber kritischer Infrastruktur, etwa Chemiewerke oder Energieanlagen, sollten befugt sein, „Drohnen abzuwehren“. Deren Werksschutz könne „mit elektronischen Störsystemen ausgestattet werden“. Im Ernstfall könne man „nicht warten, dass von irgendwo die Bundespolizei anrückt“.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundeswehr-Soldat mit Pistole (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Eberhard Zorn, Carsten Breuer

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bundeswehr, Welt am Sonntag, Technisches Hilfswerk, Carsten Breuer, Bundesregierung

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin.

Worum geht es in einem Satz?

Eberhard Zorn, der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, fordert eine allgemeine Wehrpflicht, um den Personalbedarf der Bundeswehr zu decken, und sieht die aktuelle Diskussion um die Musterung als ineffektiv an.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Forderung nach Wehrpflicht durch Eberhard Zorn
  • Ansicht, dass freiwilliger Wehrdienst nicht ausreicht
  • Personalziele der Bundeswehr werden nicht erreicht
  • Widerspruch zu amtierendem Generalinspekteur Carsten Breuer
  • Ablehnung eines Losverfahrens zur Musterung
  • Notwendigkeit zur Musterauswahl für zukünftige Soldaten
  • Aufwuchsplan für neue Soldaten gefordert
  • Kritik an der Kommunikation der Bundesregierung
  • Forderung nach Drohnenabwehr in Kasernen und kritischer Infrastruktur

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Es wird nicht beschrieben, wie Politik, Öffentlichkeit oder Medien reagiert haben.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Forderung nach einer Wehrpflicht für Deutschland
  • Allgemeine Dienstpflicht für alle Bürger
  • Unzureichende Personalziele der Bundeswehr
  • Ablehnung des Losverfahrens zur Musterung
  • Notwendigkeit eines Aufwuchsplans für neue Soldaten
  • Ausbau der Drohnenabwehr in Kasernen
  • Befugnis für Betreiber kritischer Infrastruktur zur Drohnenabwehr
  • Ausstattung des Werksschutzes mit elektronischen Störsystemen

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des ehemaligen Generalinspekteurs der Bundeswehr, Eberhard Zorn, zitiert, der sich für eine Wehrpflicht in Deutschland ausspricht und die Notwendigkeit eines Aufwuchsplans für die Bundeswehr betont.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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