SPD-Fraktion hält an der Unterstützung für UNRWA fest

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Unterstützung für UNRWA in Berlin

() – Die SPD hält an der Unterstützung für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina- im Nahen Osten (UNRWA) fest. „Wer seine Auflösung fordert, ohne zu sagen, wer morgen Verantwortung für rund 5,9 Millionen palästinensische Flüchtlinge übernehmen soll, handelt kurzsichtig“, sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Adis Ahmetovic, dem „Spiegel“.

Er reagierte auf Äußerungen des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Armin (CDU), der dem Nachrichtenmagazin zufolge verlangt hatte, sich von UNRWA zu „lösen“. Nach dem Gaza-Abkommen sei „jetzt auch die Gelegenheit, ein neues Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen zu gründen“, so der CDU-Politiker. Er warf UNRWA-Mitarbeitern vor, sie seien an den Anschlägen vom 7. Oktober 2023 auf Israel beteiligt gewesen.

Ahmetovic wies darauf hin, dass UNRWA nicht nur in Gaza aktiv ist, sondern vor allem in Jordanien, Syrien sowie im Libanon und Westjordanland „unverzichtbare “ leiste. Statt „Schlagzeilen über vermeintliche Lösungen zu produzieren, braucht es realistische Konzepte, wie humanitäre Verantwortung in der Region künftig getragen werden soll“, kritisierte er Laschet.

Die Ampelregierung hatte zeitweise die Zahlungen an die UN-Organisation ausgesetzt, sie 2024 aber wieder aufgenommen. Auch die neue leistet weiterhin Unterstützung.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Adis Ahmetovic (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Adis Ahmetovic, Armin Laschet

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

SPD, UNRWA, Spiegel, CDU, Armin Laschet, Ampelregierung

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am 7. Oktober 2023 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin, Gaza, Jordanien, Syrien, Libanon, Westjordanland.

Worum geht es in einem Satz?

Die SPD bekräftigt ihre Unterstützung für das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) und kritisiert den CDU-Politiker Armin Laschet für seine Forderung nach dessen Auflösung, ohne eine alternative Verantwortung für die 5,9 Millionen palästinensischen Flüchtlinge zu benennen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Forderung nach Auflösung von UNRWA durch Armin Laschet (CDU)
  • Vorwurf der Beteiligung von UNRWA-Mitarbeitern an den Anschlägen auf Israel
  • Unterstützung der SPD für UNRWA und deren Rolle in der Region
  • Auszahlung der Hilfen an UNRWA nach zeitweiser Aussetzung durch die Ampelregierung

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • SPD hält an Unterstützung für UNRWA fest
  • Adis Ahmetovic kritisiert Forderung nach Auflösung von UNRWA
  • Laschet fordert, sich von UNRWA zu lösen und ein neues Flüchtlingshilfswerk zu gründen
  • Vorwurf von Laschet: UNRWA-Mitarbeiter seien an Anschlägen auf Israel beteiligt
  • Ahmetovic betont UNRWA's wichtige Arbeit in mehreren Ländern
  • Kritik an Laschet: Bedarf an realistischen humanitären Konzepten
  • Ampelregierung hatte Zahlungen vorübergehend ausgesetzt, 2024 jedoch wieder aufgenommen

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Fortdauernde Unterstützung für UNRWA
  • Kritische Rückmeldungen zur Auflösung von UNRWA
  • Notwendigkeit realistischer Konzepte für humanitäre Verantwortung
  • Wiederaufnahme der Zahlungen an UNRWA durch die neue Bundesregierung
  • UNRWA leistet unverzichtbare Arbeit in mehreren Ländern

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Adis Ahmetovic, dem außenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, zitiert. Er kritisierte die Forderung nach der Auflösung von UNRWA und betonte die Notwendigkeit realistischer Konzepte für die humanitäre Verantwortung in der Region.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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