BSW kritisiert Verteilung der Sondervermögen-Milliarden in Sachsen
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Politische Kritik an Sondervermögen in Sachsen
Dresden () – Die BSW-Landtagsfraktion in Sachsen hat die gestern unterzeichnete Sondervermögen-Vereinbarung scharf kritisiert. Die Fraktionsvorsitzende Sabine Zimmermann teilte mit, die Verteilung der Milliarden aus dem Bundes-Sondervermögen sei eine „herbe Enttäuschung“ und bestätige die schlimmsten Befürchtungen Ihrer Partei.
Während in ganz Deutschland in der Regel über die Hälfte der Gelder frei verfügbar sei, würden die sächsischen Kommunen mit den niedrigsten freien Budgets aller Bundesländer abgespeist.
Nur 36 Prozent zur freien Verfügung stelle einen „Skandal“ dar und sei ein „Offenbarungseid der Staatsregierung“, die den Bürgermeistern und Gemeinderäten vor Ort misstraue.
Die BSW-Fraktion forderte die Staatsregierung auf, den Plan grundlegend zu überarbeiten. Die Milliarden des Bundes müssten bei den Menschen ankommen – und zwar dort, wo sie am dringendsten gebraucht würden: vor Ort in den Kommunen.
Alles andere sei eine „verpasste historische Chance“.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Sabine Zimmermann
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die BSW-Landtagsfraktion in Sachsen kritisiert die kürzlich unterzeichnete Sondervermögen-Vereinbarung scharf, da nur 36 Prozent der Gelder zur freien Verfügung der Kommunen bereitgestellt werden, was sie als "Skandal" und "Offenbarungseid der Staatsregierung" betrachten.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Kritik an der Sondervermögen-Vereinbarung
Unzufriedenheit mit Verteilung der Gelder
Niedrige verfügbare Budgets in Sachsen
Vergleich mit anderen Bundesländern
Forderung nach grundlegender Überarbeitung durch Staatsregierung
Dringlichkeit der Mittelverwendung vor Ort
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Politik, Öffentlichkeit oder Medien haben reagiert durch
- scharfe Kritik von der BSW-Landtagsfraktion in Sachsen
- Aussage von Sabine Zimmermann über die Verteilung der Mittel als "herbe Enttäuschung"
- Beschwerde über niedrige freie Budgets sächsischer Kommunen
- Bezeichnung der Situation als "Skandal" und "Offenbarungseid der Staatsregierung"
- Forderung nach grundlegender Überarbeitung des Plans
- Betonung, dass Gelder vor Ort in den Kommunen ankommen müssen
- Warnung vor "verpasster historischer Chance"
Welche Konsequenzen werden genannt?
Scharfe Kritik an der Sondervermögen-Vereinbarung
Enttäuschung über die Verteilung der Gelder
Bestätigung der schlimmsten Befürchtungen der Partei
Niedrigste freie Budgets aller Bundesländer für sächsische Kommunen
36 Prozent sind frei verfügbar, was als Skandal angesehen wird
Offenbarungseid der Staatsregierung
Misstrauen gegenüber Bürgermeistern und Gemeinderäten
Forderung nach grundlegender Überarbeitung des Plans
Gelder sollen vor Ort in den Kommunen ankommen
Verpasste historische Chance
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme der Fraktionsvorsitzenden Sabine Zimmermann zitiert, die die Verteilung der Gelder als "herbe Enttäuschung" bezeichnet und die Staatsregierung kritisiert.