Ex-Grünen-Chefin Lang macht Rückzieher bei "Gender-Sprache"

Ex-Grünen-Chefin Lang macht Rückzieher bei "Gender-Sprache"

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Gesellschaftliche Debatten über Gender und Migration in Berlin

() – Die frühere Grünen-Chefin Ricarda Lang hat ihrer im Umgang mit dem Gendern eingeräumt.

„In der richtigen Bemühung um Antidiskriminierung und Vielfalt haben auch wir uns manchmal zu stark auf sprachliche Codes fokussiert. Also darauf, wie man vermeintlich reden müsse, um dazuzugehören“, sagte Lang den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

„Damit haben wir viele verschreckt, die wir doch eigentlich gewinnen wollten.“ Gute funktioniere „nicht über Abgrenzung, sondern über Überzeugung“, hob Lang hervor, „gerade bei , die andere Positionen haben als ich. Das gilt auch fürs Gendern“.

Mit Blick auf die verschärfte Migrationspolitik unter der Ampel-Regierung von SPD, Grünen und FDP sagte Lang: „Wir haben an vielen Stellen weitreichende Asylverschärfungen mitgetragen – und das hat die AfD kein Stück geschwächt. Im Gegenteil.“ Ricarda Lang ergänzte jedoch, dass die Grünen in dieser Zeit den Anspruch aufgegeben hätten, „meinungsbildend zu sein“. Die frühere Vorsitzende sagte den Funke-Zeitungen: „Statt klar Position zu beziehen, haben wir uns in der Diskussion stark zurückgezogen. Ich bin überzeugt: Es lässt sich deutlich für Humanität und den Schutz notleidender Menschen einstehen, ohne zugleich die Probleme durch mangelnde Integration oder Radikalisierung zu verschweigen.“

Gemeinsam mit dem Soziologen Steffen Mau hat Lang das Buch „Der große Umbruch. Ein Gespräch über Krisen, Konflikte und Kompromisse“ veröffentlicht.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Ricarda Lang am 16.10.2025

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Ricarda Lang, Steffen Mau

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Grünen, Funke-Mediengruppe, Ampel-Regierung, SPD, FDP, AfD, Steffen Mau

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Datum des beschriebenen Ereignisses ist der 16.10.2025.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Ricarda Lang, ehemalige Chefin der Grünen, räumt ein, dass die Partei beim Thema Gendern Fehler gemacht hat, indem sie zu sehr auf sprachliche Codes fokussiert war und dadurch potenzielle Unterstützer abgeschreckt hat, während sie auch die Verschärfungen in der Migrationspolitik kritisiert und betont, dass die Grünen ihren meinungsbildenden Anspruch aufgegeben haben.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Fehler im Umgang mit Gendern
  • Fokussierung auf sprachliche Codes
  • Bemühung um Antidiskriminierung und Vielfalt
  • Abgrenzung statt Überzeugung
  • Verschärfte Migrationspolitik
  • Mittragung von Asylverschärfungen
  • Rückzug in der öffentlichen Diskussion
  • Verlust des meinungsbildenden Anspruchs

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Politik, Öffentlichkeit oder Medien wurden im Artikel nicht beschrieben.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Eingeständnis von Fehlern im Umgang mit Gendern
  • Verschreckung potenzieller Anhänger
  • Verlust des Meinungsbildungsanspruchs
  • Verzicht auf klare Positionierung
  • Fortdauernde Unterstützung von Asylverschärfungen
  • Keine Schwächung der AfD
  • Problematik der mangelnden Integration und Radikalisierung nicht verschwiegen

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Ricarda Lang zitiert. Sie räumt Fehler ihrer Partei im Umgang mit dem Gendern ein und spricht über die Auswirkungen der Migrationspolitik.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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