Umweltminister offen für Ausnahmen beim Verbrenner-Aus

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Politik: CO2-Emissionen und Fahrzeugtechnologien in Berlin

() – Umweltminister Carsten Schneider (SPD) hält Änderungen bei den CO2-Flottengrenzwerten für möglich. Er sei „offen für einen Kompromiss“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Es werde „keine Rolle rückwärts geben“, aber man sei „offen dafür, mehr Technologien zu nutzen, um die geltenden Klimaziele zu erreichen“, so Schneider.

„Wir sind flexibler bei Technologien wie Range Extender oder Plug-in-Hybriden, die dann auch nach 2035 noch zugelassen werden können – sofern die CO2-Emissionen kompensiert werden, etwa durch die Beimischung von synthetischen Kraftstoffen oder die Verwendung von grünem Stahl.“ Im Gegenzug erwarte er Investitionszusagen und Standortgarantien von den Autokonzernen in .

Bislang werden Emissionen bei der Produktion nicht in den Flottengrenzwerten berücksichtigt. Diese beziehen sich lediglich auf den Ausstoß während des Fahrbetriebs. Die Emissionen der Produktion von Stahl finden stattdessen Berücksichtigung im EU-Emissionshandelssystem für energieintensive Industrien (ETS-1). Um Wettbewerbsnachteile für europäischen Stahl zu verhindern, plant die EU außerdem ein CO2-Grenzausgleichsmechanismus, durch den CO2-intensiver Stahl aus Nicht-EU-Ländern teurer werden soll.

Wichtig sei, dass es klare Rahmenbedingungen gebe und keine Verunsicherung entstehe, so Schneider. „Ich hätte diese Diskussion ehrlicherweise nicht gebraucht“, kritisierte der Minister.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Carsten Schneider

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind: SPD, Funke-Mediengruppe, EU, EU-Emissionshandelssystem, ETS-1.

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die beschriebenen Ereignisse finden in Berlin statt.

Worum geht es in einem Satz?

Umweltminister Carsten Schneider (SPD) zeigt sich offen für Änderungen der CO2-Flottengrenzwerte und den Einsatz neuer Technologien, erwartet jedoch Investitionszusagen von Automobilherstellern in Deutschland, um die Klimaziele zu erreichen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Änderungen bei den CO2-Flottengrenzwerten
  • Diskussion um Kompromisse bei Klimazielen
  • Offene Haltung gegenüber neuen Technologien
  • Bisherige Berücksichtigung von Emissionen
  • Wettbewerbsnachteile für europäischen grünen Stahl
  • EU-Plan für CO2-Grenzausgleichsmechanismus
  • Forderung nach klaren Rahmenbedingungen
  • Verunsicherung in der Automobilindustrie

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird nicht beschrieben, wie Politik, Öffentlichkeit oder Medien reagiert haben.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Mögliche Änderungen bei CO2-Flottengrenzwerten
  • Offenheit für Kompromisse
  • Flexibilität bei Technologien wie Range Extender oder Plug-in-Hybriden
  • Erlaubnis für bestimmte Technologien nach 2035 bei Kompensation der CO2-Emissionen
  • Erwartung von Investitionszusagen und Standortgarantien von Autokonzernen
  • Berücksichtigung der Produktionsemissionen im EU-Emissionshandelssystem
  • CO2-Grenzausgleichsmechanismus zur Verteuerung CO2-intensiven Stahls aus Nicht-EU-Ländern
  • Notwendigkeit klarer Rahmenbedingungen zur Vermeidung von Verunsicherung

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des Umweltministers Carsten Schneider (SPD) zitiert, der sich offen für einen Kompromiss bei den CO2-Flottengrenzwerten zeigt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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