Union kritisiert Ungarn wegen möglicher Nicht-Festnahme Putins

Union kritisiert Ungarn wegen möglicher Nicht-Festnahme Putins

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Internationales Recht und Treffen in Budapest

() – Kurz vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Budapest hat der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im , Jürgen Hardt (CDU), vor einem möglichen Verstoß gegen die Regeln des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gewarnt.

„Falls Putin bei einem Treffen mit Trump in Budapest unbehelligt bleiben sollte, wäre dies ein Affront gegen die internationale Ordnung“, sagte Hardt dem Newsletter „Brussels Decoded“ des „Politico“. Formal wäre Ungarn dazu verpflichtet, Putin – gegen den 2023 ein internationaler Haftbefehl verhängt wurde – zu verhaften.

„Allerdings ist die Haltung Orbans nicht repräsentativ für die Mehrheit der Europäischen “, fügte Hardt hinzu. Er sieht zudem bereits Schwierigkeiten bei der Anreise des russischen Präsidenten. „Das Treffen des russischen Präsidenten mit Trump war wohl nur deshalb in Alaska möglich, weil Putin auf seinem Weg dahin kein Vertragsland des Internationalen Strafgerichtshofes überfliegen musste“, erklärte der Außenpolitiker.

Sämtliche ungarischen Nachbarstaaten sind Vertragsstaaten des Rom-Statuts zum IStGH. Ungarn ist zwar bereits aus dem Strafgerichtshof ausgetreten, der Austritt wird allerdings erst ab Juni 2026 wirksam.

„Der Haftbefehl gegen Putin vor dem Internationalen Strafgerichtshof wurde wegen schwerster Verbrechen erlassen“, sagte Hardt weiter. „Putin ist für die Deportation ukrainischer nach verantwortlich, die dort in Umerziehungslagern ihrer Identität beraubt werden.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Anti-Putin-Graffiti (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Donald Trump, Wladimir Putin, Jürgen Hardt, Viktor Orbán

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Unionsfraktion, Bundestag, Jürgen Hardt, CDU, Internationalen Strafgerichtshof, IStGH, Ungarn, Europäische Union, Politico, Rom-Statut, Russland, Alaska, ukrainische Kinder

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Budapest, Alaska, Ungarn.

Worum geht es in einem Satz?

Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, warnt vor einem Verstoß gegen internationale Regeln, falls Wladimir Putin bei seinem Treffen mit Donald Trump in Budapest nicht verhaftet wird, da gegen ihn ein internationaler Haftbefehl wegen schwerster Verbrechen besteht.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Geplanter Gipfel zwischen Trump und Putin in Budapest
  • Internationaler Haftbefehl gegen Putin
  • Warnung vor Verstoß gegen Regeln des Internationalen Strafgerichtshofs
  • Ungarn als Gastgeberland mit Verpflichtungen gegenüber dem IStGH
  • Politische Haltung Orbans
  • Schwierigkeiten bei der Reise Putins
  • Ungarn ist aus dem IStGH ausgetreten, aber der Austritt ist noch nicht wirksam
  • Haftbefehl wegen schwerster Verbrechen, insbesondere Deportation ukrainischer Kinder

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Jürgen Hardt (CDU) warnt vor einem Verstoß gegen die Regeln des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH)
  • Treffen zwischen Trump und Putin könnte internationalen Affront darstellen
  • Ungarn müsste Putin aufgrund eines Haftbefehls verhaften
  • Hardt weist darauf hin, dass Orbans Haltung nicht die Mehrheit der EU widerspiegelt
  • Schwierigkeiten bei Putins Anreise erwartet
  • Ungarn ist aus dem IStGH ausgetreten, Austritt wirksam ab Juni 2026
  • Haftbefehl gegen Putin wegen schwerster Verbrechen erlassen, wie Deportation ukrainischer Kinder

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Affront gegen die internationale Ordnung
  • Verpflichtung Ungarns zur Verhaftung Putins
  • Schwierigkeiten bei der Anreise des russischen Präsidenten
  • Kein Überflug über Vertragsländer des IStGH
  • Unrepräsentative Haltung Orbans für die EU
  • Einhaltung internationaler Rechtsnormen in Frage gestellt
  • Klärung der Verantwortung für schwerste Verbrechen

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Jürgen Hardt, dem außenpolitischen Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, zitiert, der vor einem möglichen Verstoß gegen die Regeln des Internationalen Strafgerichtshofs warnt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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