Verkehrssicherheitsrat fürchtet niedrigere Standards bei Prüfungen
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Verkehrssicherheit in Deutschland: Kritische Debatte
Berlin () – Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DRV) reagiert mit Kritik auf Teile der Pläne für eine bessere Bezahlbarkeit beim Führerscheinerwerb, die Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) vorgelegt hat.
Eine Reduzierung der theoretischen Prüfungsanforderungen oder praktischen Ausbildungseinheiten sei „der falsche Weg“, sagte DRV-Präsident Manfred Wirsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). Junge Fahranfänger müssten „umfassend und praxisnah auf eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet werden“.
In den am Donnerstag vorgelegten Eckpunkten hatte das Verkehrsministerium dafür plädiert, die Anzahl der theoretischen Fragen im Prüfungskatalog um ein Drittel zu reduzieren. Auch sollen demnach die Zahl der Sonderfahrten gesenkt und die Dauer der Fahrprüfungszeit reduziert werden.
Mit Blick auf den Prüfungskatalog sprach DRV-Präsident Wirsch davon, dass man diesen durchaus ständig auf seine notwendige Komplexität hin überprüfen sollte. Den Haupthebel für einen bezahlbareren Führerschein sieht der DRV-Präsident aber in einer verbesserten Ausbildungsqualität. „Wer besser ausgebildet ist, besteht Prüfungen häufiger beim ersten Mal – das senkt nicht nur die Kosten für Fahrschülerinnen und Fahrschüler, sondern erhöht auch die Verkehrssicherheit“, sagte Wirsch.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Patrick Schnieder, Manfred Wirsch
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DRV), Patrick Schnieder (CDU), Funke-Mediengruppe.
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin.
Worum geht es in einem Satz?
Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat kritisiert die Pläne von Verkehrsminister Patrick Schnieder zur Reduzierung der Prüfungsanforderungen für den Führerscheinerwerb und fordert stattdessen eine Verbesserung der Ausbildungsqualität, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Kosten für Fahrschüler zu senken.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Vorschlag des Bundesverkehrsministers zur Reduzierung der Prüfungsanforderungen
Ziel der Verbesserung der Bezahlbarkeit beim Führerscheinerwerb
Kritik des Deutschen Verkehrssicherheitsrates an den Plänen
Betonung der Notwendigkeit umfassender Ausbildung für junge Fahranfänger
Vorschlag zur Reduzierung der theoretischen Fragen im Prüfungskatalog
Anregung zur Senkung der Sonderfahrten und Verkürzung der Fahrprüfungszeit
Diskussion über die Komplexität des Prüfungskatalogs
DRV sieht Verbesserung der Ausbildungsqualität als Schlüssel für bezahlbaren Führerschein
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DRV) übt Kritik an Plänen zur Bezahlbarkeit des Führerscheins
DRV-Präsident Manfred Wirsch bezeichnet Reduzierung von Prüfungsanforderungen als falschen Weg
Junge Fahranfänger sollen umfassender auf Straßenverkehr vorbereitet werden
Verkehrsministerium plant Reduzierung der theoretischen Fragen um ein Drittel, Senkung der Sonderfahrten und der Fahrprüfungsdauer
Wirsch fordert ständige Überprüfung der Komplexität des Prüfungskatalogs
DRV sieht Verbesserung der Ausbildungsqualität als Hauptfaktor für Bezahbarkeit des Führerscheins
Bessere Ausbildung führt zu höheren Bestehungsquoten bei Prüfungen und erhöht Verkehrssicherheit
Welche Konsequenzen werden genannt?
Kritik am Vorschlag zur Reduzierung der Prüfungsanforderungen
Befürchtung um mangelnde Vorbereitung junger Fahranfänger
Forderung nach umfassender und praxisnaher Ausbildung
Notwendigkeit, den Prüfungskatalog regelmäßig auf Komplexität zu überprüfen
Verbesserung der Ausbildungsqualität als Hauptfaktor für bezahlbaren Führerschein
Höhere Bestehensquote bei Prüfungen beim ersten Versuch
Senkung der Kosten für Fahrschüler
Erhöhung der Verkehrssicherheit
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. DRV-Präsident Manfred Wirsch äußert, dass eine Reduzierung der theoretischen Prüfungsanforderungen "der falsche Weg" sei und betont die Notwendigkeit umfassender Ausbildung für junge Fahranfänger.
