Sozialministerin fordert bessere Unterstützung für Menschen mit Behinderungen
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Gesellschaftliche Integration in Schleswig-Holstein
Kiel () – Sozialministerin Aminata Touré hat im schleswig-holsteinischen Landtag die Bedeutung der Eingliederungshilfe für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen betont. Menschen mit Behinderungen müssten die Unterstützung erfahren, die sie brauchten, damit sie ein selbstbestimmtes Leben führen könnten, sagte die Ministerin am Donnerstag.
Dies sei keine gönnerhafte Aussage, sondern eine rechtliche Verpflichtung des Staates.
Touré verwies zudem auf die Notwendigkeit, das System der Eingliederungshilfe zu entbürokratisieren und zu digitalisieren. „Das steht für mich an allererster Stelle, bevor über Leistungskürzungen gesprochen wird“, so die Ministerin.
Das Land stehe im Austausch mit Kommunen, Leistungserbringern und Betroffenen, um ein effektiveres System zu schaffen.
Konkrete Maßnahmen umfassen ein Poolingmodell für Schulbegleitung, bessere Integration in Kitas und verbesserte Übergänge von Werkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt. Touré forderte zudem eine finanzielle Beteiligung des Bundes an der Eingliederungshilfe und eine Reform des Werkstättenrechts.
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Sozialministerin Aminata Touré betont im schleswig-holsteinischen Landtag die essentielle Rolle der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen und fordert eine Entbürokratisierung sowie eine Reform des Systems zur besseren Unterstützung und Integration dieser Menschen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Bedeutung der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen
Notwendigkeit eines selbstbestimmten Lebens für Betroffene
Rechtliche Verpflichtung des Staates
Entbürokratisierung und Digitalisierung des Systems
Austausch mit Kommunen, Leistungserbringern und Betroffenen
Konkrete Maßnahmen für bessere Integration und Übergänge
Forderung nach finanzieller Beteiligung des Bundes
Reform des Werkstättenrechts
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Artikel beschreibt keine Reaktionen von Politik, Öffentlichkeit oder Medien.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Eingliederungshilfe ermöglicht selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen
Notwendigkeit zur Entbürokratisierung und Digitalisierung des Systems
Effektiveres System durch Austausch mit Kommunen, Leistungserbringern und Betroffenen
Einführung eines Poolingmodells für Schulbegleitung
Verbesserte Integration in Kitas
Verbesserte Übergänge von Werkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt
Forderung nach finanzieller Beteiligung des Bundes an der Eingliederungshilfe
Reform des Werkstättenrechts erforderlich
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Sozialministerin Aminata Touré zitiert, die die Bedeutung der Eingliederungshilfe für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen betont.