AfD-Kandidat Siegmund will Alleinregierung in Sachsen-Anhalt
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AfD-Kandidat Siegmund will Alleinregierung in Sachsen-Anhalt
Magdeburg () – Der Spitzenkandidat der Sachsen-Anhalter AfD, Ulrich Siegmund, hat vor der Landtagswahl in einem Jahr seinen Machtanspruch formuliert und das Ziel ausgegeben, das Land alleine zu führen. „Wir wollen eine stabile und verlässliche Regierung bieten“, sagte er dem „Stern“. „Deshalb brauchen wir eine sichere Mehrheit – und keine, bei der es am Ende auf ein oder zwei Stimmen im Parlament ankommt.“ Eine mögliche Minderheitsregierung schloss er damit ebenso aus.
Der Magdeburger Landtag wird am 6. September 2026 neu gewählt. Laut einer aktuellen Umfrage kommt die AfD in dem ostdeutschen Bundesland auf 39 Prozent. Siegmund kündigte nach einem Wahlsieg eine radikale Verschärfung der Migrationspolitik an. „Im Asylbereich werden wir sofort von Geld- auf Sachleistungen umstellen und auch alle sonstigen Anreize zurückfahren“, sagte er. Hinzu komme eine echte Abschiebeoffensive sowie die „zentrale und sichere Unterbringung“ aller Flüchtlinge.
Siegmund verteidigte den Kampfbegriff der „Remigration“. Dieser sei ein „ganz normales, positives Wort“ und bedeute „eine Abkehr von der bisherigen irregulären und illegalen Einwanderung“ in unser Land. Der Rahmen sei dabei immer das Grundgesetz.
Der Spitzenkandidat, der auch Co-Vorsitzender der AfD im Landtag ist, erklärte zudem, dass Sachsen-Anhalt unter ihm als Ministerpräsident aus dem öffentlichen-Rundfunk aussteigen wolle. „Wir werden als Landesregierung so schnell wie möglich den Rundfunkstaatsvertrag kündigen“, sagte er. An dieser Stelle gebe es eine einheitliche Haltung der AfD in den mitteldeutschen Bundesländern, in denen der MDR sendet.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Ulrich Siegmund
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
AfD, Stern, MDR
Wann ist das Ereignis passiert?
Das Datum, das in dem Text erwähnt wird, ist der 6. September 2026.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Magdeburg, Sachsen-Anhalt
Worum geht es in einem Satz?
Ulrich Siegmund, der Spitzenkandidat der AfD in Sachsen-Anhalt, strebt eine alleinige Regierungsführung an, fordert eine drastische Verschärfung der Migrationspolitik und plant den Ausstieg des Landes aus dem Rundfunkstaatsvertrag, während die AfD in aktuellen Umfragen bei 39 Prozent steht.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist die bevorstehende Landtagswahl in Sachsen-Anhalt im Jahr 2026. Ulrich Siegmund, der Spitzenkandidat der AfD, formuliert seinen Machtanspruch und betont die Notwendigkeit einer stabilen Mehrheit für die Regierungsbildung, um seine politischen Ziele, insbesondere eine radikale Verschärfung der Migrationspolitik und den Austritt aus dem Rundfunkstaatsvertrag, durchzusetzen. Dies geschieht vor dem Hintergrund hoher Umfragewerte für die AfD.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass der Spitzenkandidat der AfD in Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, vor der Landtagswahl seine Ziele für eine stabile Regierung und eine radikale Verschärfung der Migrationspolitik formuliert hat. Zudem plant die AfD unter seiner Führung, aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk auszutreten, was auf eine einheitliche Haltung innerhalb der Partei in den mitteldeutschen Bundesländern hinweist.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden: radikale Verschärfung der Migrationspolitik, Umstellung von Geld- auf Sachleistungen im Asylbereich, Rückfahren aller sonstigen Anreize, echte Abschiebeoffensive, zentrale und sichere Unterbringung aller Flüchtlinge, Ausstieg aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Kündigung des Rundfunkstaatsvertrags.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Ulrich Siegmund, dem Spitzenkandidaten der AfD, zitiert. Er formuliert seinen Machtanspruch mit dem Ziel, Sachsen-Anhalt alleine zu führen, und betont, dass seine Partei eine stabile Regierung bieten möchte, die nicht auf eine knappe Mehrheit angewiesen ist. Zudem kündigt er eine radikale Verschärfung der Migrationspolitik, einschließlich der Umstellung von Geld- auf Sachleistungen im Asylbereich, an.