Spahn: AfD würde mich vor Gericht stellen

Spahn: AfD würde mich vor Gericht stellen

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Spahn: AfD würde mich vor Gericht stellen

Berlin () – Jens Spahn, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen , fürchtet, dass er unter einer AfD-Regierung in angeklagt werden würde.

„Der erste, den die AfD nach einer Machtübernahme ihrer politischen Justiz zuführen würde, wäre ich“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS). Auf die Frage, warum er das denke, antwortete Spahn: „Wegen der Entscheidungen, die ich in der -Zeit getroffen habe. Bis rufen mir diese Leute hinterher: Mörder, Mörder.“

Spahn rief die linken im Bundestag dazu auf, die Union in ihrem politischen Kampf gegen die AfD stärker zu unterstützen: „Weite Teile der AfD, vor allem ihre Vordenker, wollen uns vernichten. Denn sie wissen genau, die Union ist das entscheidende Bollwerk gegen nationalistische und rechtsradikale Politik. Schauen Sie nach Frankreich oder in die Niederlande: Dass die bürgerlich-konservativen Parteien zerrieben wurden, hat die extreme Rechte stark gemacht. Ich würde den Kollegen von Mitte-Links manchmal gerne zurufen: Wer die AfD klein halten will, muss ein Interesse an einer starken Union haben.“

Gleichzeitig verteidigte Spahn seine Forderung, der AfD im parlamentarischen Betrieb die gleichen Rechte zuzugestehen wie anderen Fraktionen. „Wir drängen die AfD doch nicht zurück, indem wir sie bei organisatorischen Fragen anders behandeln – eher im Gegenteil, meine ich“, sagte er. Die AfD stellt derzeit weder einen Vizepräsidenten noch einen Ausschussvorsitzenden im Deutschen Bundestag, weil sie dafür bislang keine Mehrheiten erzielen konnte.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Jens Spahn (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Jens Spahn

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

CDU/CSU, AfD, Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, Union, Frankreich, Niederlande

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin.

Worum geht es in einem Satz?

Jens Spahn, Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion, äußert in einem Interview die Befürchtung, unter einer AfD-Regierung wegen seiner Entscheidungen während der Corona-Pandemie angeklagt zu werden, und ruft zur stärkeren Zusammenarbeit der linken Parteien gegen die AfD auf, während er gleichzeitig deren Parlamentsrechte verteidigt.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für Jens Spahns Besorgnis ist die Möglichkeit einer Machtübernahme der AfD in Deutschland, die er als Bedrohung für seine politische Zukunft und für die Union sieht. Er betont die Ängste, die aus seinen Entscheidungen während der Corona-Zeit resultieren, sowie die Bedeutung einer starken Union im Kampf gegen die extreme Rechte.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel äußert Jens Spahn, dass er eine starke Unterstützung der linken Parteien im Bundestag gegen die AfD fordert, um deren Einfluss zu begrenzen. Gleichzeitig verteidigt er die Gleichbehandlung der AfD im parlamentarischen Betrieb, da er glaubt, dass dies ihre Position nicht stärkt.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Anklage unter einer AfD-Regierung, politische Justiz gegen Jens Spahn, Vorwürfe von Mördern in der Corona-Zeit, Unterstützung der Union durch linke Parteien im Kampf gegen die AfD, Zerriebenheit bürgerlich-konservativer Parteien, Stärkung der extremen Rechten, gleiches Recht für die AfD im parlamentarischen Betrieb, keine Vizepräsidenten- oder Ausschussvorsitzenden-Positionen für die AfD.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Jens Spahn zitiert. Er äußert die Befürchtung, dass er unter einer AfD-Regierung angeklagt werden könnte, und erklärt: "Der erste, den die AfD nach einer Machtübernahme ihrer politischen Justiz zuführen würde, wäre ich." Er fordert zudem die anderen Parteien auf, die Union im Kampf gegen die AfD stärker zu unterstützen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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