EU-Kommission verhängt Milliardenstrafe gegen Google
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EU-Kommission verhängt Milliardenstrafe gegen Google
Brüssel () – Die EU-Kommission hat eine Strafe in Höhe von 2,95 Milliarden Euro gegen Google verhängt. Der Suchmaschinenriese habe gegen EU-Wettbewerbsregeln verstoßen, begründete die Kommission am Freitag ihren Schritt. Nach der Strafe von 4,3 Milliarden Euro im Jahr 2018 gegen Google ist es die zweithöchste Strafe, die die EU-Kommission bisher verhängt hat.
Der Vorwurf der Kommission lautet, der Konzern habe seine beherrschende Stellung auf dem Werbetechnik-Markt missbraucht, indem er seine eigenen Ad-Tech-Dienste für Display-Werbung gegenüber seinen Wettbewerbern bevorzugt habe. Für Google gilt nun eine 60-Tage-Frist, um der EU-Kommission mitzuteilen, wie künftig Interessenskonflikte vermieden werden sollen. Das Unternehmen will gegen die Entscheidung der EU Berufung einlegen.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor. Die Erwähnungen beziehen sich lediglich auf "Google" und die "EU-Kommission", ohne spezifische Personen zu nennen.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
EU-Kommission, Google
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Brüssel
Worum geht es in einem Satz?
Die EU-Kommission hat Google eine Strafe von 2,95 Milliarden Euro auferlegt, weil das Unternehmen seine marktbeherrschende Stellung im Bereich der Werbetechnik missbraucht hat, was die zweithöchste Geldstrafe in der Geschichte der EU-Kommission darstellt.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die Strafe der EU-Kommission gegen Google war der Vorwurf, dass der Konzern seine dominierende Marktstellung im Bereich der Werbetechnologie missbraucht hat, indem er eigene Ad-Tech-Dienste gegenüber den Wettbewerbern bevorzugt hat.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Die EU-Kommission hat Google mit einer Strafe von 2,95 Milliarden Euro belegt, da der Konzern gegen Wettbewerbsregeln verstoßen hat, was als Missbrauch seiner Marktstellung gewertet wird. Google plant, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Strafe in Höhe von 2,95 Milliarden Euro, zweithöchste Strafe der EU-Kommission, 60-Tage-Frist zur Mitteilung an die EU, Berufung gegen die Entscheidung.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird die Reaktion von Google zitiert. Das Unternehmen kündigte an, gegen die Entscheidung der EU Berufung einzulegen.