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Afrikanische Schweinepest in Sachsen fast besiegt
Bautzen () – Die Afrikanische Schweinepest gilt in Sachsen als weitgehend getilgt. Nach der Aufhebung von drei weiteren Fällen im Norden des Landkreises Bautzen verbleibt nur noch ein einziger aktiver Fall, wie das sächsische Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte.
Seit Oktober 2020 wurden insgesamt 2.398 infizierte Wildschweine oder Kadaver nachgewiesen.
Sozialministerin Petra Köpping (SPD) sagte es sei ein Erfolg der Teamarbeit von Taskforce, Landestierseuchenbekämpfungszentrum, Landkreisen, Jägern, Land- und Forstwirtschaft. Sie dankte allen Beteiligten sowie der Bevölkerung für ihr Verständnis für die Restriktionen wie Zäunungen.
Diese waren laut EU-Recht verpflichtend und erwiesen sich als entscheidend für die Eindämmung der Seuche.
Der Freistaat Sachsen hat seit dem ersten Ausbruch am 31. Oktober 2020 rund 54 Millionen Euro für Bekämpfungsmaßnahmen ausgegeben. Davon flossen etwa 30 Millionen in den Bau und Abbau von Zäunen, von denen bereits rund 500 Kilometer der insgesamt 850 Kilometer zurückgebaut wurden.
Weitere 12 Millionen Euro wurden für die Fallwildsuche mit Spürhunden, Drohnen und Fallenfang aufgewendet.
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Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Die vollständigen Namen der Personen, die im Artikel vorkommen, sind:
Petra Köpping
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind:
sächsisches Gesundheitsministerium, Taskforce, Landestierseuchenbekämpfungszentrum, Landkreise, Jäger, Land- und Forstwirtschaft, EU.
Wann ist das Ereignis passiert?
Das Datum des beschriebenen Ereignisses ist Freitag, als das sächsische Gesundheitsministerium die Information über die weitgehende Tilgung der Afrikanischen Schweinepest in Sachsen mitteilte. Der erste Ausbruch fand am 31. Oktober 2020 statt.
Zeitraum: Seit Oktober 2020.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind:
Bautzen, Sachsen
Worum geht es in einem Satz?
Die Afrikanische Schweinepest ist in Sachsen weitgehend besiegt, mit nur einem aktiven Fall verbleibend, nachdem seit 2020 über 2.398 infizierte Wildschweine erfasst und umfassende Bekämpfungsmaßnahmen, darunter der Bau von Zäunen, mit Kosten von rund 54 Millionen Euro umgesetzt wurden.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis ist der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Sachsen, der am 31. Oktober 2020 begann. Dies führte zu umfangreichen Bekämpfungsmaßnahmen, einschließlich der Errichtung von Wildschutzzaunen, um die Ausbreitung der Seuche zu stoppen.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass die Afrikanische Schweinepest in Sachsen als weitgehend getilgt gilt, was von Sozialministerin Petra Köpping als Erfolg der Zusammenarbeit verschiedener Akteure gewürdigt wird. Die Medien und die Öffentlichkeit haben Verständnis für die notwendigen Restriktionen, wie den Bau von Wildschutzzaun, gezeigt, die sich als entscheidend für die Eindämmung der Seuche erwiesen haben.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Afrikanische Schweinepest als weitgehend getilgt, nur noch ein aktiver Fall, nachgewiesene 2.398 infizierte Wildschweine oder Kadaver, Erfolg der Teamarbeit, Dank an Beteiligte und Bevölkerung, verpflichtende Zäunungen laut EU-Recht, entscheidend für die Eindämmung der Seuche, Ausgaben von rund 54 Millionen Euro für Bekämpfungsmaßnahmen, 30 Millionen Euro für Bau und Abbau von Zäunen, 500 Kilometer der insgesamt 850 Kilometer Zäune zurückgebaut, 12 Millionen Euro für Fallwildsuche mit Spürhunden, Drohnen und Fallenfang.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Sozialministerin Petra Köpping (SPD) bezeichnet den Erfolg in der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest als Resultat der Teamarbeit aller Beteiligten und dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis hinsichtlich der eingesetzten Restriktionen wie Zäunungen.
