Sebastian Fitzek beschäftigt sich mit dem Thema Tod
Berlin () – Schriftsteller Sebastian Fitzek beschäftigt sich durch seine Bücher regelmäßig mit dem Thema Tod. „Ich bin jetzt 53 und ich habe mir durchaus schon die Frage gestellt, wie viele Sommer ich wohl noch habe“, sagte er dem Magazin „Apotheken Umschau“.
Damit verbunden sei auch die Frage: „Nutze ich die mir verbleibende Zeit eigentlich sinnhaft?“ Natürlich gebe es aber immer wieder die Momente, in denen man feststelle, dass man sich über Quatsch ärgere, Zwängen unterwerfe und den Moment dann leider doch nicht genießen könne. „Aber ich lebe schon sehr viel bewusster als früher, das kann ich sagen.“
Die beiden Protagonisten in seinem neuen Roman „Horror-Date“ haben nur noch begrenzte Zeit zu leben. Auf die Frage, was er dann machen würde, sagte Fitzek: „Auf Reisen gehen und Dinge tun, die ich noch nie gemacht habe. Ich würde versuchen, möglichst viele Erinnerungen anzuhäufen.“
Dennoch würde er gerne mehr im Hier und Jetzt leben: „Wenn ich zum Beispiel zu Veranstaltungen oder Partys gehe, werde ich nie alt. Ich bewundere die Leute, die Spaß haben und die Nacht durchfeiern, weil ich das nicht kann.“ Er habe schon mehrfach gesagt, dass er sich am Ende seines Lebens am liebsten noch mal einen Film mit den Momenten ansehen würde, in denen er zwar da gewesen sei, aber die er gar nicht richtig verinnerlicht habe.
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Sebastian Fitzek (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Apotheken Umschau, dts Nachrichtenagentur
Wann ist das Ereignis passiert?
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Worum geht es in einem Satz?
Sebastian Fitzek reflektiert in einem Interview über den Tod und die begrenzte Zeit im Leben, äußert den Wunsch, bewusster im Hier und Jetzt zu leben und möglichst viele Erinnerungen zu sammeln, während er in seinem neuen Roman "Horror-Date" Protagonisten beschreibt, die ebenfalls nur noch wenig Zeit haben.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für Sebastian Fitzeks Aussagen ist seine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und der begrenzten Zeit im Leben, die er in seinen Büchern reflektiert. Im Interview mit dem Magazin "Apotheken Umschau" äußert er persönliche Gedanken zur Sinnhaftigkeit seines Lebens und zur bewussten Wahrnehmung von Momenten, insbesondere in Hinblick auf die verbleibende Lebenszeit.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, wie Sebastian Fitzek über den Tod und die Nutzung der verbleibenden Lebenszeit reflektiert. Er betont, dass er mittlerweile bewusster lebt, jedoch oft Schwierigkeiten hat, den Moment zu genießen, und wünscht sich, mehr im Hier und Jetzt zu sein.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: bewusster leben, sich über Quatsch ärgern, Zwängen unterwerfen, den Moment nicht genießen können, Reisen und Dinge tun, die er noch nie gemacht hat, viele Erinnerungen anhäufen, mehr im Hier und Jetzt leben, nicht alt werden bei Veranstaltungen, sich einen Film mit verpassten Momenten ansehen.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Sebastian Fitzek zitiert. Er äußert, dass er als 53-Jähriger darüber nachdenkt, wie viele Sommer ihm noch bleiben und ob er seine verbleibende Zeit sinnvoll nutzt. Fitzek beschreibt, dass er bewusster lebt als früher, jedoch oft feststellt, sich über unwichtige Dinge zu ärgern und den Moment nicht genießen zu können.
Berlin: Eine Stadt voller Geschichten
Berlin ist eine pulsierende Metropole, die reich an Geschichte und Kultur ist. Die Stadt bietet eine beeindruckende Mischung aus modernem Leben und historischen Stätten. Von den ikonischen Wahrzeichen wie dem Brandenburger Tor bis hin zu den lebhaften Berliner Bezirken ist für jeden Besucher etwas dabei. Kunst und Kreativität blühen hier, was Berlin zu einem Zentrum für Künstler und Schriftsteller macht. Ob bei einer Ausstellung in einer Galerie oder bei einem entspannten Spaziergang entlang der Spree – Berlin lädt dazu ein, die Vielfalt und das Lebensgefühl der Stadt zu entdecken.
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