Nachfrage nach niedersächsischen Industriegütern sinkt um zwei Prozent
Hannover () – Die Nachfrage nach Industriegütern aus Niedersachsen ist im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um zwei Prozent gesunken. Das teilte das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mit.
Während die Inlandsbestellungen um 14 Prozent zurückgingen, stiegen die Aufträge aus dem Ausland um elf Prozent.
Besonders betroffen waren die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (minus ein Prozent), chemische Erzeugnisse (minus ein Prozent) sowie Metallerzeugnisse (minus 23 Prozent). Zuwächse verzeichneten dagegen der sonstige Fahrzeugbau (plus zehn Prozent) und die Metallerzeugung und -bearbeitung (plus ein Prozent).
Im Vergleich zum Vormonat April ging die Gesamtnachfrage um 0,4 Prozent zurück.
Die Bestellungen von Investitionsgütern sanken um 0,5 Prozent, die von Vorleistungsgütern um 0,6 Prozent.
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VW-Werk am Mittellandkanal in Wolfsburg
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Der Artikel enthält keine vollständigen Namen von Personen.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind: Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN), VW-Werk.
Wann ist das Ereignis passiert?
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Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Niedersachsen, Wolfsburg.
Worum geht es in einem Satz?
Die Nachfrage nach Industriegütern in Niedersachsen ist im Mai im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent gesunken, wobei Inlandsbestellungen stark abnahmen und ausländische Aufträge zunahmen, während verschiedene Sektoren unterschiedlich betroffen waren.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für den Rückgang der Nachfrage nach Industriegütern aus Niedersachsen im Mai war ein deutlicher Rückgang der Inlandsbestellungen um 14 Prozent, während die Aufträge aus dem Ausland nur um 11 Prozent anstiegen. Dies führte zu einer gesamtwirtschaftlichen Delle, insbesondere in stark betroffenen Bereichen wie der Herstellung von Kraftwagen und Metallerzeugnissen.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass die Wirtschaft in Niedersachsen einen Rückgang der Nachfrage nach Industriegütern verzeichnet, was zu Besorgnis führt. Die Öffentlichkeit und Medien reagieren auf diese Entwicklung, indem sie die unterschiedlichen Trends in den Bestellungen, sowohl im Inland als auch im Ausland, hervorheben.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Sunkene Nachfrage nach Industriegütern, Rückgang der Inlandsbestellungen um 14 Prozent, Anstieg der Auslandsaufträge um 11 Prozent, Rückgang bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen um 1 Prozent, Rückgang bei chemischen Erzeugnissen um 1 Prozent, Rückgang bei Metallerzeugnissen um 23 Prozent, Zuwächse im sonstigen Fahrzeugbau um 10 Prozent, Zuwächse in der Metallerzeugung und -bearbeitung um 1 Prozent, Rückgang der Gesamtnachfrage um 0,4 Prozent, Rückgang der Bestellungen von Investitionsgütern um 0,5 Prozent, Rückgang der Bestellungen von Vorleistungsgütern um 0,6 Prozent.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es werden lediglich statistische Daten zur Nachfrage nach Industriegütern in Niedersachsen präsentiert.
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