Nachfrage nach niedersächsischen Industriegütern steigt im April
Hannover () – Die Nachfrage nach Industriegütern aus Niedersachsen ist im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4% gestiegen. Das teilte das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mit.
Besonders stark legten die Inlandsbestellungen mit einem Plus von 10% zu, während die Auslandsnachfrage um 1% zurückging.
Bei den Investitionsgütern verzeichnete das LSN einen Anstieg um 11%, während die Nachfrage nach Vorleistungsgütern um 4% sank. In den wichtigsten Branchen zeigte sich ein gemischtes Bild: Die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+7%), der Maschinenbau (+10%) und die Metallerzeugnisse (+6%) legten zu, während die Metallerzeugung und -bearbeitung (-3,2%) sowie die chemische Industrie (-11%) Rückgänge verzeichneten.
Im Vergleich zum Vormonat März ging die Gesamtnachfrage jedoch deutlich um 16% zurück.
Die Inlandsbestellungen sanken um 8%, die Auslandsbestellungen sogar um 23%. Sowohl bei Investitionsgütern (-20%) als auch bei Vorleistungsgütern (-10%) waren die Bestellungen rückläufig.
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Autoproduktion (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind:
Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN)
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Im April stieg die Nachfrage nach Industriegütern in Niedersachsen im Jahresvergleich um 4%, wobei Inlandsbestellungen um 10% zulegten, während sie im Vormonat März um 16% zurückgingen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis ist die steigende Inlandsnachfrage nach Industriegütern in Niedersachsen, die im April um 10% zugenommen hat, während die Auslandsnachfrage leicht gesunken ist. Trotz dieser positiven Entwicklung im Jahresvergleich zeigt sich jedoch ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vormonat März, was auf saisonale Schwankungen oder ökonomische Unsicherheiten hindeuten könnte.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird nicht direkt beschrieben, wie Politik, Öffentlichkeit oder Medien reagiert haben. Es wird jedoch auf die gemischte Entwicklung der Nachfrage nach Industriegütern in Niedersachsen hingewiesen, die sowohl positive als auch negative Trends zeigt, was auf mögliche wirtschaftliche Bedenken hinweist.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:
Steigerung der Nachfrage nach Industriegütern um 4%, Anstieg der Inlandsbestellungen um 10%, Rückgang der Auslandsnachfrage um 1%, Anstieg der Nachfrage nach Investitionsgütern um 11%, Rückgang der Nachfrage nach Vorleistungsgütern um 4%, Anstieg bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen um 7%, Anstieg im Maschinenbau um 10%, Anstieg bei Metallerzeugnissen um 6%, Rückgang in der Metallerzeugung und -bearbeitung um 3,2%, Rückgang in der chemischen Industrie um 11%, Gesamtrückgang der Nachfrage um 16% im Vergleich zum Vormonat, Rückgang der Inlandsbestellungen um 8%, Rückgang der Auslandsbestellungen um 23%, rückläufige Bestellungen bei Investitionsgütern um 20%, rückläufige Bestellungen bei Vorleistungsgütern um 10%.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es werden lediglich statistische Informationen über die Nachfrage nach Industriegütern in Niedersachsen präsentiert.
Hannover: Ein Zentrum der Industrien
Hannover ist eine bedeutende Wirtschaftsmetropole in Niedersachsen. Die Stadt profitiert von einer stabilen Nachfrage nach Industriegütern, die im April um 4% gestiegen ist. Besonders hervorzuheben sind die Inlandsbestellungen, die um beeindruckende 10% zulegten. Auch die Herstellung von Kraftwagen und Maschinen zeigt eine positive Entwicklung mit einem Anstieg von 7% beziehungsweise 10%. Trotz der gesamtwirtschaftlichen Rückgänge im Vergleich zum Vormonat bleibt Hannover ein wichtiger Standort für die Industrieproduktion.
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