Grüne fordern mehr Schutz für Kinder in sozialen Medien
Hannover () – Die Grünen im niedersächsischen Landtag fordern strengere Regeln für soziale Medien wie Instagram und Tiktok. Damit sollen Kinder und Jugendliche besser vor schädlichen Inhalten geschützt werden, teilte die Fraktion mit.
Besonders problematisch seien Trends wie ‚Skinny Tok‘, die zu Essstörungen führen könnten, sowie extremistische Propaganda.
Die Grünen schlagen unter anderem ein verpflichtendes Mindestalter von 14 Jahren für die Nutzung sozialer Plattformen vor. Zudem müssten die Betreiber stärker in die Pflicht genommen werden, gefährliche Inhalte zu entfernen.
Die Algorithmen der Konzerne verstärkten häufig problematische Posts, kritisierte die Partei.
Medienkompetenz soll nach dem Willen der Grünen fester Bestandteil des Schulunterrichts werden. Auch Eltern müssten besser unterstützt werden, um ihre Kinder im digitalen Raum zu begleiten.
Die Fraktion setzt sich zudem für eine Trennung von Tiktok von der chinesischen Muttergesellschaft Bytedance ein.
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Junge Frauen mit Smartphone (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel werden keine vollständigen Namen von Personen erwähnt.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die Grünen, niedersächsischer Landtag, Tiktok, Instagram, Bytedance.
Wann ist das Ereignis passiert?
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Worum geht es in einem Satz?
Die Grünen im niedersächsischen Landtag fordern strengere Regeln für soziale Medien wie Instagram und TikTok, um Kinder und Jugendliche besser vor schädlichen Inhalten und Trends wie 'Skinny Tok' zu schützen, inklusive eines verpflichtenden Mindestalters von 14 Jahren und mehr Verantwortung für die Betreiber.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund für das Ereignis ist die wachsende Besorgnis der Grünen über die schädlichen Auswirkungen von sozialen Medien auf Kinder und Jugendliche, insbesondere im Hinblick auf Trends, die Essstörungen und extremistische Propaganda fördern. Dies führt zu Forderungen nach strengeren Regeln und einem besseren Schutz junger Nutzer.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Die Grünen im niedersächsischen Landtag fordern strengere Regelungen für soziale Medien, um Kinder und Jugendliche vor schädlichen Inhalten zu schützen. Sie plädieren für ein Mindestalter von 14 Jahren, stärkere Verantwortlichkeit der Betreiber und mehr Medienkompetenz im Schulunterricht.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: bessere Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche, Reduzierung schädlicher Inhalte, Verbot gefährlicher Trends wie 'Skinny Tok', Verpflichtung zu einem Mindestalter von 14 Jahren, stärkere Verantwortung der Betreiber, verstärkte Medienkompetenz im Unterricht, bessere Unterstützung für Eltern, Trennung von Tiktok von Bytedance.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme der Grünen im niedersächsischen Landtag zitiert. Sie fordern strengere Regeln für soziale Medien wie Instagram und Tiktok, um Kinder und Jugendliche vor schädlichen Inhalten zu schützen, und schlagen ein Mindestalter von 14 Jahren für die Nutzung dieser Plattformen vor.
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