Baden-Württemberg verlängert Finanzierung für Kita-Leitungen
Stuttgart () – Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Leitungen von Kindertageseinrichtungen zwei weitere Jahre bei ihren pädagogischen Kernaufgaben. Dafür werden die Mittel für die sogenannte pädagogische Leitungszeit bis 2026 verlängert, teilte das Kultusministerium am Mittwoch mit.
Der Ministerrat hat entsprechende Gesetzesänderungen beschlossen, die nun der Landtag berät.
Staatssekretär Volker Schebesta (CDU) betonte die Bedeutung der Kita-Leitungen für die Qualität der frühkindlichen Bildung. „Sie setzen neue Impulse, entwickeln Konzepte weiter und stellen die pädagogische Arbeit sicher“, sagte er.
Dafür sei ausreichend Zeit für Führungsaufgaben notwendig. Seit 2019 erhalten Einrichtungen bereits ein Mindestkontingent von sechs Wochenstunden plus zwei Stunden pro weitere Gruppe.
Für die Finanzierung stehen dem Land in diesem Jahr rund 180 Millionen Euro zur Verfügung, 2026 sollen es 190 Millionen sein.
Die Mittel stammen aus dem KiTa-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz des Bundes. Die Träger sind verpflichtet, die vorgesehenen Zeitanteile für Leitungsaufgaben auch tatsächlich zu gewähren.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Kita (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Volker Schebesta
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
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Stuttgart, Baden-Württemberg
Worum geht es in einem Satz?
Baden-Württemberg verlängert die Finanzierung für pädagogische Leitungszeit in Kindertageseinrichtungen bis 2026, um die Qualität der frühkindlichen Bildung zu gewährleisten, und stellt dafür jährlich steigende Mittel bereit.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die Verlängerung der finanziellen Unterstützung für Kita-Leitungen in Baden-Württemberg ist das Bestreben, die Qualität der frühkindlichen Bildung zu verbessern. Die Landesregierung möchte sicherstellen, dass Leiterinnen und Leiter von Kindertageseinrichtungen ausreichend Zeit für ihre pädagogischen Führungsaufgaben haben, um neue Impulse setzen und die pädagogische Arbeit sichern zu können.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Der Artikel beschreibt, dass der Ministerrat von Baden-Württemberg beschlossen hat, die Unterstützung für Kita-Leitungen bis 2026 zu verlängern, was als bedeutender Schritt für die Qualität der frühkindlichen Bildung hervorgehoben wird. Staatssekretär Volker Schebesta betont die Notwendigkeit ausreichender Zeit für Führungsaufgaben, während der Landtag über die entsprechenden Gesetzesänderungen berät.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Verlängerung der Mittel für die pädagogische Leitungszeit bis 2026, Unterstützung der Kita-Leitungen bei pädagogischen Kernaufgaben, Verbesserung der Qualität der frühkindlichen Bildung, Gewährleistung ausreichender Zeit für Führungsaufgaben, Bereitstellung von rund 180 Millionen Euro für 2023 und 190 Millionen Euro für 2026, Verpflichtung der Träger zur Gewährung der Zeitanteile für Leitungsaufgaben.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Staatssekretär Volker Schebesta (CDU) zitiert. Er betont die Bedeutung der Kita-Leitungen für die Qualität der frühkindlichen Bildung und sagt: „Sie setzen neue Impulse, entwickeln Konzepte weiter und stellen die pädagogische Arbeit sicher.“
Stuttgart – Ein wichtiger Bildungstandort
Stuttgart ist die Hauptstadt des Bundeslandes Baden-Württemberg und bekannt für ihre hohe Lebensqualität. Die Stadt spielt eine zentrale Rolle in der frühkindlichen Bildung, insbesondere durch die Unterstützung von Kindertageseinrichtungen. Dank neuer Regelungen können Kita-Leitungen ihre pädagogischen Aufgaben effektiver wahrnehmen. Zudem investiert das Land erhebliche Mittel in die Verbesserung der Qualität der Kitas. Die Maßnahmen tragen dazu bei, die Bildungslandschaft in Stuttgart weiter zu stärken und zukunftssicher zu gestalten.
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