Berlin führt Flex-Master für Lehramtsstudierende ein
Berlin () – Berlin führt zum Wintersemester 2026/27 einen sogenannten Flex-Master für Lehramtsstudierende ein. Das teilten die Senatsverwaltungen für Wissenschaft sowie für Bildung mit.
Das neue Modell soll Studierenden ermöglichen, ihre schulische Berufstätigkeit besser mit dem Studium zu vereinbaren.
Der Flex-Master bietet zwei Optionen: eine kompakte Variante mit einem Praxissemester oder eine duale Variante mit gestrecktem Praxissemester kombiniert mit einem Arbeitsvertrag an einer Schule. Die universitären Begleitstrukturen werden für beide Modelle angepasst.
Voraussetzung für die duale Option ist ein Arbeitsvertrag an einer Schule.
Die Reform entstand in Zusammenarbeit mit den Berliner Universitäten und soll ab 2026 flächendeckend umgesetzt werden. Ziel ist es, den Lehrkräftemangel zu bekämpfen und das Studium attraktiver zu gestalten, ohne an Qualität einzubüßen.
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Klassenraum in einer Schule (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel werden keine vollständigen Namen von Personen erwähnt. Es werden lediglich Institutionen und Konzepte genannt.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Senatsverwaltungen für Wissenschaft, Senatsverwaltungen für Bildung, Berliner Universitäten
Wann ist das Ereignis passiert?
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Worum geht es in einem Satz?
Berlin führt zum Wintersemester 2026/27 einen Flex-Master für Lehramtsstudierende ein, der eine bessere Vereinbarkeit von Studium und schulischer Berufstätigkeit ermöglichen soll, mit zwei Optionen: ein Praxissemester oder ein duales Modell mit Arbeitsvertrag an einer Schule.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die Einführung des Flex-Masters für Lehramtsstudierende in Berlin ist der bestehende Lehrkräftemangel. Das neue Modell zielt darauf ab, die Vereinbarkeit von Studium und schulischer Berufstätigkeit zu verbessern und das Lehramtsstudium attraktiver zu gestalten.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass die Politik, konkret die Berliner Senatsverwaltung, einen neuen Flex-Master für Lehramtsstudierende eingeführt hat, um die berufliche Integration zu verbessern und dem Lehrkräftemangel entgegenzuwirken. Es wird betont, dass die Reform in Zusammenarbeit mit den Universitäten entwickelt wurde und ab 2026 flächendeckend umgesetzt werden soll.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen im Artikel sind: bessere Vereinbarkeit von schulischer Berufstätigkeit und Studium, Anpassung der universitären Begleitstrukturen, Reform zur Bekämpfung des Lehrkräftemangels, Steigerung der Attraktivität des Studiums, beibehalten der Studienqualität.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine direkte Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es wird lediglich berichtet, dass die Senatsverwaltungen für Wissenschaft sowie für Bildung die Einführung des Flex-Masters angekündigt haben.
Berlin – Bildungsmetropole im Wandel
Berlin ist bekannt für seine vielfältige Bildungslandschaft, die kontinuierlich modernisiert wird. Die Einführung des Flex-Masters für Lehramtsstudierende ist ein entscheidender Schritt, um dem Lehrkräftemangel entgegenzuwirken. Mit diesem neuen Modell wird es Studierenden ermöglicht, Studium und Praxis besser zu vereinen. Die Anpassung der universitären Begleitstrukturen fördert die Attraktivität des Lehrerberufs. Die Reform zeigt Berlins Engagement für eine zukunftsfähige Bildung und die Unterstützung junger Lehrkräfte.
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