Bremen will Einschränkung von Silvesterfeuerwerk ermöglichen
Bremen () – Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), will das Silvesterfeuerwerk nach den Ausschreitungen der vergangenen Jahre deutlich begrenzen.
„Nach den schlimmen Ereignissen der letzten Silvesternacht habe ich das Thema Feuerwerk auf die Agenda gesetzt“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgabe) vor der am Mittwoch beginnenden Innenministerkonferenz von Bund und Ländern in Bremerhaven. „Meine Position ist klar: Ich würde privates Silvesterfeuerwerk am liebsten verbieten.“
Dazu habe man zusammen mit Berlin einen pragmatischen Vorschlag vorgelegt.
„Die Kommunen sollten selbst entscheiden können“, so Mäurer. „Dort wo Feuerwerk Probleme macht, könnte es untersagt werden. Dort wo es gut funktioniert, bliebe alles beim Alten.“
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Silvesterfeuerwerk in Halle (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Innenministerkonferenz, Bremen, Ulrich Mäurer, SPD, Redaktionsnetzwerk Deutschland, Berlin, Kommunen
Wann ist das Ereignis passiert?
Das beschriebene Ereignis fand in der Silvesternacht 2022/2023 statt, insbesondere nach den "schlimmen Ereignissen der letzten Silvesternacht". Das Datum der Innenministerkonferenz, auf die im Text verwiesen wird, ist der Mittwoch, der auf den 4. Januar 2023 fällt, da die Konferenz an diesem Tag beginnt.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Bremen, Bremerhaven, Halle.
Worum geht es in einem Satz?
Bremens Innensenator Ulrich Mäurer fordert eine deutliche Begrenzung des privaten Silvesterfeuerwerks und schlägt vor, dass Kommunen selbst entscheiden dürfen, wo es erlaubt oder verboten wird, nach den Ausschreitungen der vergangenen Jahre.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die Diskussion um eine Begrenzung des Silvesterfeuerwerks ist die Besorgnis über die Ausschreitungen und Probleme, die in den letzten Silvesternächten aufgetreten sind. Bremens Innensenator Ulrich Mäurer sieht in den Vorfällen einen klaren Anlass, privates Feuerwerk zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbieten.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass Ulrich Mäurer, der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, nach den Ausschreitungen an Silvester eine deutliche Einschränkung von Feuerwerken fordert und am liebsten ein Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk unterstützen würde. Er schlägt vor, dass Kommunen selbst entscheiden sollten, ob und wo Feuerwerke erlaubt sind, um problematische Situationen zu vermeiden.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Hinweis auf die Absicht, das Silvesterfeuerwerk deutlich zu begrenzen, Wunsch nach einem Verbot von privatem Silvesterfeuerwerk, Vorschlag, dass Kommunen selbst entscheiden sollten, ob Feuerwerk erlaubt oder untersagt wird, mögliche Untersagung von Feuerwerk in Problemzonen, Beibehaltung der bestehenden Regelungen in anderen Gebieten.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Ulrich Mäurer, dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, zitiert. Er äußert, dass er das private Silvesterfeuerwerk am liebsten verbieten würde und schlägt vor, dass die Kommunen selbst entscheiden sollten, ob Feuerwerk in ihren Gebieten erlaubt ist oder nicht, je nach den jeweiligen Problemen.
Bremen: Ein Fokus auf Sicherheit an Silvester
Bremen hat in den letzten Jahren verschiedene Herausforderungen hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit erlebt, insbesondere an Silvester. Der Innensenator der Stadt, Ulrich Mäurer, setzt sich vehement für ein Verbot von privatem Feuerwerk ein. Nach den gravierenden Vorfällen der letzten Silvesternacht sieht er die Notwendigkeit, klare Regelungen zu schaffen. Zusammen mit Berlin hat Bremen einen Vorschlag erarbeitet, der den Gemeinden mehr Entscheidungsfreiheit einräumt. Damit sollen lokale Gegebenheiten berücksichtigt und Sicherheitsrisiken minimiert werden.
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