Thüringer Inflationsrate bleibt im Mai bei 1,6 Prozent
Erfurt () – Die Verbraucherpreise in Thüringen sind im Mai gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich um 1,6 Prozent gestiegen. Das teilte das Thüringer Landesamt für Statistik am Dienstag mit.
Damit bleibt die Inflationsrate auf dem Niveau des Vormonats, der Indexstand liegt bei 122,4 Punkten (Basis 2020=100).
Besonders stark verteuert haben sich im Jahresvergleich die Preise für Dienstleistungen im Pflegebereich. Stationäre Pflege kostet für gesetzlich Versicherte 11,6 Prozent mehr, ambulante Pflege sogar 25,3 Prozent.
Dagegen sind die Energiepreise gesunken: Haushaltsenergie wurde 9,2 Prozent günstiger, Heizöl und Kraftstoffe sogar 8,8 Prozent.
Bei Nahrungsmitteln zeigt sich ein gemischtes Bild: Während Obst um 5,9 Prozent und Geflügelfleisch um 8,5 Prozent teurer wurden, sanken die Kartoffelpreise um 12,1 Prozent. Die sogenannte Kerninflation ohne Nahrungsmittel und Energie liegt bei 2,9 Prozent.
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Käseregal im Supermarkt (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel sind keine vollständigen Namen von Personen erwähnt.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Thüringer Landesamt für Statistik, dts Nachrichtenagentur
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Das beschriebene Ereignis fand im Mai statt.
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Worum geht es in einem Satz?
Im Mai stiegen die Verbraucherpreise in Thüringen im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent, wobei insbesondere die Preise für Pflegeleistungen stark zugenommen haben, während die Energiepreise gesenkt wurden.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Thüringen im Mai ist hauptsächlich auf die deutlich höheren Preise im Pflegebereich zurückzuführen, während die Energiepreise gesunken sind. Dies führt zu einer gemischten Preisentwicklung bei Lebensmitteln.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird nicht explizit beschrieben, wie Politik, Öffentlichkeit oder Medien reagiert haben. Es werden lediglich Fakten über die Verbraucherpreise in Thüringen und deren Veränderungen im Mai präsentiert.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Preise für Dienstleistungen im Pflegebereich stark gestiegen, stationäre Pflege 11,6 Prozent teurer, ambulante Pflege 25,3 Prozent teurer, Energiepreise gesunken, Haushaltsenergie 9,2 Prozent günstiger, Heizöl und Kraftstoffe 8,8 Prozent günstiger, gemischte Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln, Obst 5,9 Prozent teurer, Geflügelfleisch 8,5 Prozent teurer, Kartoffelpreise 12,1 Prozent gesunken, Kerninflation ohne Nahrungsmittel und Energie bei 2,9 Prozent.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Der Fokus liegt auf den Verbraucherpreisen und den Preisentwicklungen in Thüringen, ohne weitere Kommentare oder Ansichten.
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