Niedersachsen startet Artenschutzoffensive mit Feldbotanikkurs

Christian Meyer beim Feldbotanikkurs zum Schutz bedrohter Pflanzenarten in Niedersachsen.

Niedersachsen startet Artenschutzoffensive mit Feldbotanikkurs

Springe () – hat eine Artenschutzoffensive gestartet, um dem zunehmenden Artensterben entgegenzuwirken. Umweltminister Christian Meyer besuchte dazu den ersten BANU-Feldbotanikkurs in Springe, der Teil des Projekts „Kompetenznetzwerk Artenkenntnis Niedersachsen“ ist.

„Nur wer Arten kennt, kann sie auch schützen“, teilte Meyer mit. Der Kurs vermittelt praxisnahes Wissen zur Bestimmung von rund 200 Gefäßpflanzenarten.

Der viertägige Kurs ist in das bundesweite Qualifizierungsprogramm des BANU eingebettet und gliedert sich in drei Stufen: Bronze, Silber und Gold.

Er richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an fortgeschrittene Artenkenner. Zusätzlich setzt das Land auf digitale Beteiligungsformate wie die App „ObsIdentify“, mit der Bürger Pflanzenarten bestimmen und melden können.

Für die Jahre 2024 und 2025 stellt das Land Niedersachsen insgesamt 450.000 für die Förderung der Artenkenntnis bereit.

Das Projekt wird von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz geleitet und von Partnern wie BUND und NABU unterstützt. Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert das mit 2,5 Millionen Euro.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Christian Meyer (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Christian Meyer, Alfred Toepfer

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

BANU, Kompetenznetzwerk Artenkenntnis Niedersachsen, Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz, BUND, NABU, Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Springe, Niedersachsen.

Worum geht es in einem Satz?

Niedersachsen hat eine Artenschutzoffensive gestartet, um dem Artensterben entgegenzuwirken, und bietet im Rahmen des Projekts "Kompetenznetzwerk Artenkenntnis Niedersachsen" einen viertägigen Feldbotanikkurs an, der Kenntnisse zur Bestimmung von Pflanzenarten vermittelt und mit digitalen Tools sowie finanzieller Unterstützung gefördert wird.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist die dringende Notwendigkeit, dem zunehmenden Artensterben entgegenzuwirken. Niedersachsen hat eine Artenschutzoffensive initiiert, um das Wissen über Pflanzenarten zu erhöhen und deren Schutz zu verbessern. Der erste BANU-Feldbotanikkurs wurde ins Leben gerufen, um praktisches Wissen zur Bestimmung von Gefäßpflanzenarten zu vermitteln.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass Niedersachsen eine Artenschutzoffensive gestartet hat, die unter anderem durch Umweltminister Christian Meyer angekündigt wurde. Die Öffentlichkeit wird aktiv in die Artenkenntnis einbezogen, beispielsweise durch digitale Formate und finanzielle Unterstützung, während Medien die Initiative zur Bekämpfung des Artensterbens berichten.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: Einführung einer Artenkenntnis-Qualifizierung, Förderung durch das Land Niedersachsen mit 450.000 Euro, Unterstützung durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung mit 2,5 Millionen Euro, Schaffung von digitalen Beteiligungsformaten zur Pflanzenbestimmung, praxisnahes Wissen zur Bestimmung von Pflanzenarten.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Umweltminister Christian Meyer zitiert. Er erklärte: „Nur wer Arten kennt, kann sie auch schützen“, und betonte damit die Bedeutung der Artenkenntnis für den Artenschutz.

Springe: Ein Ort des Arten- und Naturschutzes

Springe befindet sich in Niedersachsen und spielt eine wichtige Rolle in der neu gestarteten Artenchutzoffensive des Landes. Die Stadt war Gastgeber des ersten BANU-Feldbotanikkurses, der sich auf die Bestimmung von Pflanzenarten konzentriert. Mit der Initiative möchte Niedersachsen dem drohenden Artensterben aktiv entgegenwirken. Springe bietet damit nicht nur eine wunderschöne , sondern auch die , die örtliche Flora zu schützen und zu verstehen. Das Engagement von Umweltminister Christian Meyer zeigt, dass Springe ein Vorreiter für Umweltbildung und Artenkenntnis ist.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH