Hakverdi und Strack-Zimmermann loben Merz für Auftritt bei Trump
Berlin/Brüssel () – Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Metin Hakverdi (SPD), und die Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) haben sich nach dem gemeinsamen Auftritt von Kanzler Friedrich Merz (CDU) und US-Präsident Donald Trump positiv geäußert.
„Der Antrittsbesuch des Kanzlers beim US-Präsidenten war ein Erfolg“, sagte Hakverdi dem „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe). „Wichtig war bei diesem ersten Treffen vor allem, eine gute persönliche Beziehung aufzubauen. Das ist Merz offensichtlich gelungen.“
Viel mehr sei von diesem ersten Zusammentreffen nicht zu erwarten gewesen, sagte der SPD-Politiker. „Viel Arbeit liegt noch vor uns im transatlantischen Verhältnis. Aber dieser gute Draht wird uns dabei helfen, gemeinsam mit den Amerikanern erfolgreich die großen Herausforderungen in der Welt anzugehen – besonders den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.“
Dass Trump einen Handelsdeal mit der EU angesprochen habe, „macht Hoffnung“, sagte Hakverdi. „Das wäre für beide Seiten die bessere Lösung.“
Erleichtert äußerte sich auch die Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP). „Das war ein gelungener Auftritt von Merz“, sagte Strack-Zimmermann der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Er ist cool geblieben.“
Strack-Zimmermann erklärte zugleich, Trump habe es Merz aber auch relativ leicht gemacht, „denn er war erstaunlich freundlich“. Merz habe dem Präsidenten geschmeichelt „und er hat sich vermutlich auch ein wenig gefreut, dass Angela Merkel beim Thema Nord Stream 2 für ihre Politik vom Präsidenten eine mitbekam“.
Ganz wichtig sei gewesen, dass der Bundeskanzler bei aller Harmonie deutlich gemacht habe, dass er im Gegensatz zu Trump nicht die Ukraine als Aggressor sehe, „sondern Russland – und Russland nach wie vor Zivilisten angreift und Kinder verschleppen lässt“, sagte Strack-Zimmermann.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Metin Hakverdi (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Metin Hakverdi, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Friedrich Merz, Donald Trump, Angela Merkel
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Bundesregierung, Metin Hakverdi, SPD, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP, Friedrich Merz, CDU, US-Präsident Donald Trump, Tagesspiegel, EU, Rheinische Post, Angela Merkel.
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfand, sind: Berlin, Brüssel, Washington D.C.
Worum geht es in einem Satz?
Metin Hakverdi und Marie-Agnes Strack-Zimmermann loben den erfolgreichen Antrittsbesuch von Kanzler Merz bei Trump, heben die Bedeutung einer guten persönlichen Beziehung hervor und betonen, dass trotz positiver Entwicklungen im transatlantischen Verhältnis noch viel Arbeit im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt vor ihnen liegt.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis war der Antrittsbesuch des neuen Kanzlers Friedrich Merz beim US-Präsidenten Donald Trump. Der Hintergrund bildet die Notwendigkeit, die transatlantischen Beziehungen zu stärken und gemeinsame Strategien, insbesondere bezüglich des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, zu entwickeln.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Politiker wie Metin Hakverdi (SPD) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) haben den gemeinsamen Auftritt von Kanzler Merz und US-Präsident Trump positiv bewertet, insbesondere hinsichtlich der aufgebauten persönlichen Beziehung. Hakverdi äußerte Hoffnungen auf einen Handelsdeal mit der EU, während Strack-Zimmermann betonte, dass Merz trotz der Harmonie klarstellte, dass Russland der Aggressor im Ukraine-Konflikt ist.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: eine gute persönliche Beziehung zwischen Kanzler Merz und US-Präsident Trump, Aufbau eines guten Drahts für zukünftige transatlantische Zusammenarbeit, Hoffnung auf einen Handelsdeal mit der EU, erfolgreiche Bewältigung großer Herausforderungen in der Welt, insbesondere des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, sowie die klare Positionierung Deutschlands in Bezug auf den Aggressor im Ukraine-Konflikt.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Metin Hakverdi zitiert. Er bezeichnet den Antrittsbesuch des Kanzlers bei US-Präsident Trump als Erfolg und betont, dass das Aufbauen einer persönlichen Beziehung besonders wichtig sei. Außerdem äußert er, dass trotz des Erfolgs noch viel Arbeit im transatlantischen Verhältnis vor uns liege und der gute Draht helfen werde, gemeinsam an großen globalen Herausforderungen zu arbeiten, insbesondere im Hinblick auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.
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