Klingbeil-Berater hält Mütterrente und Gastro-Hilfe für Fehler

Berater analysiert Finanzstrategien, während Gastronomie von Umsatzsteuer-Debatte betroffen ist.

Klingbeil-Berater hält Mütterrente und Gastro-Hilfe für Fehler

Berlin () – Der Berater von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD), Jens Südekum, warnt vor einer falschen Nutzung des Sondervermögens. „Wir müssen verhindern, dass das Geld für konsumtive Zwecke ausgegeben wird“, sagte Südekum der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Die Ausweitung der Mütterrente, die fünf Milliarden Euro kostet, halte ich ebenso für einen Fehler wie die Senkung der Umsatzsteuer für die Gastronomie, die drei Milliarden Euro kostet. Das sind Babys der CSU, sie werden das Land nicht voranbringen, aber sie stehen nun mal im Koalitionsvertrag.“

Südekum geht nicht davon aus, dass die EU die Schuldenpakete für Infrastruktur und Verteidigung blockiert. „Ich erwarte, dass das schuldenfinanzierte Sondervermögen bei der EU gut durchgeht. Die Finanzmärkte und die Nachbarländer haben nach der Verkündung begeistert reagiert. Die Investitionen werden auf viele andere EU-Länder ausstrahlen. Da wäre es doch seltsam, wenn nun EU-Fiskalregeln das Paket blockieren“, sagte der Düsseldorfer Ökonom weiter.

Seine Aufgabe als persönlicher Berater von Klingbeil sieht er vor allem in der zügigen Nutzung des Sondervermögens. „Meine Aufgabe sehe ich nun darin, dabei mitzuhelfen, das Sondervermögen gut und schnell auf die Straße zu bringen, damit aus der Rezession kommt, die Infrastruktur saniert und die Verteidigungsfähigkeit gestärkt wird“, sagte Südekum.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Gastronomie (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Lars Klingbeil, Jens Südekum

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

SPD, CSU, EU, dts Nachrichtenagentur, Rheinische Post

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin, Düsseldorf.

Worum geht es in einem Satz?

Jens Südekum, Berater von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil, warnt vor falscher Nutzung des Sondervermögens und kritisiert teure Maßnahmen wie die Mütterrente und die Umsatzsteuersenkung für die Gastronomie, während er die zügige Verwendung der Mittel für Infrastruktur und Verteidigung als entscheidend erachtet.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist die Diskussion über die Verwendung eines Sondervermögens in Deutschland, das zur Stärkung der Infrastruktur und Verteidigungsfähigkeit gedacht ist. Jens Südekum warnt vor der missbräuchlichen Verwendung dieser Mittel für kurzfristige konsumtive Ausgaben, wie die Ausweitung der Mütterrente und die Senkung der Umsatzsteuer in der Gastronomie, und betont die Notwendigkeit einer zügigen und produktiven Nutzung des Geldes zur Bekämpfung der Rezession.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Der Berater von Finanzminister Lars Klingbeil, Jens Südekum, warnt in der „Rheinischen Post“ vor einer falschen Verwendung des Sondervermögens und kritisiert Maßnahmen wie die Ausweitung der Mütterrente und die Senkung der Umsatzsteuer für die Gastronomie. Er ist optimistisch, dass die EU die Schuldenpakete nicht blockieren wird, da diese Investitionen auch andere EU-Länder positiv beeinflussen könnten.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: falsche Nutzung des Sondervermögens, Ausweitung der Mütterrente, Senkung der Umsatzsteuer für die Gastronomie, Verzögerung bei der Nutzung des Sondervermögens, Risiko der Blockierung durch EU-Fiskalregeln, positive Reaktion der Finanzmärkte und Nachbarländer, Investitionen strahlen auf andere EU-Länder aus, Sanierung der Infrastruktur, Stärkung der Verteidigungsfähigkeit.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Jens Südekum, dem Berater von Bundesfinanzminister Lars Klingbeil, zitiert. Er warnt davor, dass das Sondervermögen für konsumtive Zwecke genutzt wird und kritisiert die Anhebung der Mütterrente sowie die Senkung der Umsatzsteuer für die Gastronomie als Fehler, die nicht zur Fortschritt Deutschlands beitragen würden.

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