Hochschulrektorenkonferenz erklärt Solidarität mit Harvard

Hochschulrektorenkonferenz erklärt Solidarität mit Harvard

Hochschulrektorenkonferenz erklärt Solidarität mit Harvard

() – Nach der Ankündigung der US-Regierung, ausländische Studierende von der Elite-Universität Harvard auszuschließen, haben sich Hochschulverbände in solidarisch mit der im Bundesstaat Massachusetts erklärt.

„Wenn in den USA nun aus politischen Motiven heruntergefahren, bevormundet und eingeschränkt wird, dann fügt das dem globalen Wissenschaftssystem enormen Schaden zu“, sagte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Walter Rosenthal, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Die deutschen Hochschulen stünden ihren US-Kooperationspartnern an Hochschulen und anderen Wissenschaftseinrichtungen solidarisch zur Seite.

„Der politische Druck, der in den USA gegenwärtig auf Hochschulen und Wissenschaft ausgeübt wird, ist schlicht katastrophal“, so der Mediziner und Pharmakologe weiter. Das Vorgehen sei durch nichts zu rechtfertigen, würde massiv und nachhaltig die Leistungsfähigkeit des US-Wissenschaftssystems gefährden und den Werten einer freiheitlichen Gesellschaft widersprechen, fügte er hinzu.

Der Präsident des Deutschen Hochschulverbands (DHV), Lambert T. Koch, sagte dem RND: „Internationale Studierendenmobilität ist ein Kernmerkmal freier Wissenschaft. Wer sie infrage stellt – unabhängig davon, ob partiell oder weitergehend – macht sich zum Feind der freien Wissenschaft.“ Es sei nun wichtig, den Betroffenen mit Worten und Taten beizustehen, so Koch weiter. „Europa und Deutschland müssen ernst machen und bereit sein, internationalen Talenten, die durch die wissenschaftsfeindliche Politik der -Administration den USA den Rücken kehren müssen oder wollen, eine attraktive akademische Heimat zu bieten“, forderte er.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Studenten in einer Bibliothek (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Walter Rosenthal, Lambert T. Koch

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Deutscher Hochschulverband (DHV), Trump-Administration

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind:

Berlin, Harvard (Massachusetts, USA).

Worum geht es in einem Satz?

Nach dem Ausschluss ausländischer Studierender von Harvard solidarisieren sich deutsche Hochschulverbände mit der Universität und kritisieren den politischen Druck auf die Wissenschaft in den USA, der den globalen Wissenschaftsstandort gefährdet.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund des Ereignisses ist die Entscheidung der US-Regierung, ausländische Studierende an der Harvard-Universität auszuschließen, was zu einer Solidaritätsbekundung deutscher Hochschulverbände führte. Sie kritisieren den politischen Druck auf akademische Institutionen in den USA und warnen vor den negativen Auswirkungen auf das globale Wissenschaftssystem.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nach der Ankündigung der US-Regierung, ausländische Studierende von Harvard auszuschließen, äußerten sich Hochschulverbände in Deutschland solidarisch mit der Elite-Universität und kritisierten den politischen Druck auf die Wissenschaft in den USA, der als katastrophal und schädlich für das globale Wissenschaftssystem betrachtet wird. Sie forderten, internationalen Talenten eine attraktive akademische Heimat in Europa und Deutschland zu bieten.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Schäden am globalen Wissenschaftssystem, massive Gefährdung der Leistungsfähigkeit des US-Wissenschaftssystems, Widerspruch zu den Werten einer freiheitlichen Gesellschaft, Feind der freien Wissenschaft zu sein, Notwendigkeit, internationalen Talenten eine attraktive akademische Heimat zu bieten.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel werden Stellungnahmen zitiert. Walter Rosenthal, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), äußerte, dass der politische Druck auf Hochschulen in den USA "katastrophal" sei und dem globalen Wissenschaftssystem großen Schaden zufüge. Lambert T. Koch, Präsident des Deutschen Hochschulverbands (DHV), betonte, dass internationale Studierendenmobilität ein Kernmerkmal freier Wissenschaft sei und forderte, europäischen Talenten eine attraktive akademische Heimat zu bieten.

Berlin: Zentrum für Wissenschaft und Studium

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein bedeutendes Zentrum für Bildung und Forschung. Die Stadt beherbergt zahlreiche Universitäten und Hochschulen, die international anerkannt sind. In den letzten Jahren hat sich Berlin zu einem Magneten für Studierende aus der ganzen Welt entwickelt. Die vielfältige Kulturszene und die hohe Lebensqualität ziehen viele junge Talente an. Trotz globaler Herausforderungen, wie den politischen Druck in den USA, bleibt Berlin ein favorisierter Standort für akademische Karrieren.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH