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Hochschulen erwarten verstärkten Zulauf von ausländischen Studenten

Hochschulen erwarten verstärkten Zulauf von ausländischen Studenten
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Hochschulen erwarten verstärkten Zulauf von ausländischen Studenten

Berlin () – Universitäten erwarten angesichts des Vorgehens von US-Präsident Donald Trump gegen US-Unis wachsendes Interesse an einem Studium in .

„Es ist davon auszugehen, dass international mobil Studierende verstärkt nach Alternativen zu einem Studium in den USA suchen werden“, sagte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Walter Rosenthal, dem „Focus“. Daraus ergäben sich „absehbar Chancen für die Hochschulen in Deutschland“.

Die neue US-Regierung hatte mehreren US-Universitäten wegen pro-palästinensischer Campus-Proteste zuletzt mit der Kürzung von Bundesmitteln sowie dem Verlust von Steuerprivilegien bei Spenden gedroht. Die Entwicklung sei „verstörend und besorgniserregend“, sagte Rosenthal.

Auch bei Wissenschaftlern könnten die USA an Attraktivität einbüßen. Er könne sich „gut vorstellen, dass die neue, restriktive US- viele Forschende darüber nachdenken lässt, den Standort zu wechseln“, sagte der Präsident der Technischen Universität München (TUM), Thomas F. Hofmann, dem „Focus“.

Schon jetzt verzeichnet die TUM mehr Anfragen aus den Vereinigten Staaten als üblich. So habe das „Institute for Advanced Studies“ der TUM zuletzt 63 Bewerbungen internationaler Spitzenforscher erhalten, „darunter außergewöhnlich viele aus den USA“, sagte Hofmann. Auch beim Programm „Global Visiting Professorship“ – einem dreimonatigen „Schnupperbesuch“ an der TUM – habe es einen deutlichen Anstieg gegeben. Statt der sonst üblichen rund 25 Bewerbungen in der ersten von vier Runden pro Jahr seien bereits 45 Schreiben eingegangen, „15 davon aus den USA“.

Um die Attraktivität der deutschen Hochschulen für ausländische Studenten zu erhöhen, forderte HRK-Chef Rosenthal gegenüber dem „Focus“ weitere Verbesserungen. Neben beschleunigten plädiert der HRK-Chef unter anderem für den Ausbau von Beratungsangeboten, mehr Wohnheimplätze, mehrsprachige Studienangebote sowie verbesserte Betreuungs- und Beratungsangebote.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Humboldt-Universität (Archiv)

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Berlin ist eine pulsierende Metropole, die nicht nur für ihre Geschichte und Kultur bekannt ist, sondern auch für ihre hochkarätigen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die Stadt zieht Studierende aus aller Welt an, die eine alternative akademische Erfahrung suchen, insbesondere angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen in den USA. Die Hochschulen in Berlin, wie die Humboldt-Universität, profitieren von einem wachsenden Interesse und einer steigenden Anzahl von Bewerbungen internationaler Studierender. Neben einer hervorragenden akademischen Ausbildung bietet die Stadt eine lebendige, multikulturelle Umgebung, die für das persönliche Wachstum von jungen Menschen entscheidend ist. In könnten noch mehr Maßnahmen ergriffen werden, um ausländische Studierende zu unterstützen und die Attraktivität Berlins als Studienstandort weiter zu steigern.


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