Gasimporte: Zahlen zeigen unrealistische Forderungen Trumps an EU

Gasimporte: Zahlen zeigen unrealistische Forderungen Trumps an EU

Gasimporte: Zahlen zeigen unrealistische Forderungen Trumps an EU

London () – Die Forderung von US-Präsident , mehr Gas aus den USA zu importieren, bringt die EU in die Bredouille. will, dass die EU Öl und Gas im Wert von 350 Milliarden Dollar aus den USA importiert. Das ist jedoch unrealistisch, wie Zahlen des Rohstoff-Informationsdienstes Argus Media zeigen.

EU-Energiekommissar Dan Jörgensen sagte dazu dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe): „Grundsätzlich besteht das Potenzial für mehr amerikanisches Gas.“ Aber: „Wie viel es sein wird und wann es verfügbar sein wird, lässt sich noch nicht sagen.“

Die Zahlen von Argus zeigen: Insgesamt hat die EU im vergangenen Jahr im Wert von rund 60 Milliarden aus den USA importiert. Nach aktuellem Kurs entspricht das etwa 68 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Fünftel des Wertes an Energie-Importen, die der US-Präsident nun fordert.

Eine Erhöhung der Importe aus den USA käme der EU gerade recht, um von russischem Erdgas unabhängiger zu werden. Allerdings will man sich weder politisch noch wirtschaftlich erpressen lassen. Die EU prüfe derzeit intensiv, welche Partner in russische fossile Energieträger ersetzen könnten und unter welchen Bedingungen eine Zusammenarbeit sinnvoll wäre, sagte ein hochrangiger EU-Beamter dem „Handelsblatt“.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Gasleitung (Archiv)

London: Zentrum internationaler Politik

London ist nicht nur die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs, sondern auch ein bedeutendes globales Finanzzentrum. Die Stadt zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an, die ihre historischen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angebote erkunden möchten. Zudem spielt London eine zentrale Rolle in geopolitischen Diskussionen, wie die kürzliche Debatte über den Gasimport aus den USA zeigt. Die politische Landschaft ist vielfältig, mit zahlreichen Einflüssen von internationalen Akteuren und Institutionen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen in der Energiepolitik muss London seine strategischen Allianzen sorgfältig abwägen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH