CDU fürchtet "faulen Deal" von Trump und Putin zur Ukraine

CDU fürchtet "faulen Deal" von Trump und Putin zur Ukraine

CDU fürchtet "faulen Deal" von Trump und Putin zur Ukraine

() – Der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), hat sich als Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump dafür ausgesprochen, die Ukraine noch stärker zu unterstützen als bisher. „Wir dürfen nicht auf die russische Propaganda reinfallen, dass das am Ende sowieso zugunsten Russlands ausgeht“, sagte er dem TV-Sender „Welt“ am Donnerstag. „Das ist meines Erachtens eine Falle, in die Donald Trump mit seiner Argumentation hineingeht.“

Russland brauche den Frieden eigentlich viel dringender, „als uns das Putin weißmachen will, weil seine Wirtschaft daniederliegt und weil er vor allem seine militärischen Kapazitäten ja nicht in der Ukraine konzentrieren will, sondern er will sie im Zweifel gegen die Nato in Stellung bringen“, sagte der CDU-Politiker. „Deswegen glaube ich, dass wir gut beraten sind, die Unterstützung für die Ukraine in vollem Umfang fortzusetzen oder sogar noch zu steigern“, wenn die USA sich zurückziehen und wenn die Ukraine entscheiden sollte, „auf einen faulen Frieden nicht einzugehen“, so Hardt.

Trump lasse sich zu sehr von der Vorstellung leiten, er müsse sein Wahlversprechen einhalten und den schnell beenden, findet der Außenpolitiker. Dabei sehe Trump „nicht ausreichend die Konsequenzen, die es auch für ihn und für Amerika hätte, wenn es zu einem solchen faulen Deal käme“.

Dennoch sei ein Rückzug der USA wohl unvermeidlich, befürchtet Hardt. werde „in diese Breche hineinspringen müssen“. Dafür brauche es eine Einigkeit Europas, für die Friedrich Merz (CDU) als Kanzler sofort nach Amtsantritt sorgen müsse. Merz „wird als allererstes dieses Thema europäische Geschlossenheit an der Seite der Ukraine betreiben müssen, dafür sorgen müssen, dass London, Paris, andere Hauptstädte natürlich auch, Warschau und Deutschland gemeinsam an einem Strang ziehen“, so Hardt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Jürgen Hardt (Archiv)

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