Dax zum Wochenstart auf Erholungskurs – Verunsicherung bleibt

Dax zum Wochenstart auf Erholungskurs - Verunsicherung bleibt

Dax zum Wochenstart auf Erholungskurs – Verunsicherung bleibt

Frankfurt/Main () – Zum Wochenstart hat der Dax deutliche Zuwächse verbucht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.954 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 2,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

In der Kursliste rangierten fast alle Werte auf der Gewinnerseite. Besonders starke Zuwächse konnten unter anderem die Papiere von Siemens Energy, der und von Rheinmetall verbuchen.

Dennoch dürfte die Anspannung bei den Anlegern wegen des US-Handelskriegs weiter hoch bleiben. „Die Investoren bleiben weiterhin verunsichert über die weitere Ausgestaltung der US-Strafzölle“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Die letzten Tage haben wieder einmal eindrucksvoll aufgezeigt, wie fragil das ganze Argumentationsgebäude der US-Regierung ist und wie schnell es zu unvorhergesehenen Wendungen kommen kann.“

Das schlage sich auch auf das Investorenverhalten nieder und so blieben die Marktteilnehmer weiterhin risikoavers. „Es ist sehr schwierig, vorauszusehen, welche Branche oder Sektor als Nächstes ins Visier geraten kann. Die Auswirkungen werden auf jeden Fall verheerend sein und somit will kein Investor auf dem falschen Fuß erwischt werden.“ Die Marktsituation werde vorerst volatil bleiben und der Spielraum für weitere Kursgewinne eingegrenzt, erwartet Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag stärker: Ein kostete 1,1368 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8797 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.205 US-Dollar gezahlt (-1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 90,66 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis war unterdessen unverändert: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 64,76 US-Dollar, genau wie am Vortagesschluss.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frankfurter Börse

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