Automobilverband kritisiert US-Regierung für "Abkehr vom Welthandel"
Berlin () – Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat sich besorgt über die Zollpolitik der USA gezeigt. „Die Autoindustrie wird auf jeden Fall die zusätzlichen Zölle von 25 Prozent erst einmal behalten“, sagte sie den Sendern RTL und ntv.
Müller kritisierte die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, zusätzliche Zölle auf Fahrzeuge nicht auszusetzen. „Das ist eine Abkehr vom Welthandel, der eigentlich überall Wachstum und Wohlstand und Arbeitsplätze geschafft hat“, sagte sie.
Die EU müsse zwar Angebote machen, aber auch robust reagieren, sollte sich die Politik Donald Trumps nicht ändern. „Deshalb sollte die EU schon auch noch mal Angebote machen, gegenseitig Zollschranken zu senken, Handelshemmnisse abzubauen“, so Müller. „Am Ende des Tages ist natürlich auch eine robuste Reaktion notwendig, wenn er nun auch sein Verhalten nicht ändert.“
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Bildhinweis: | VDA (Archiv) |
Berlin und die Automobilindustrie
Berlin ist nicht nur die politische Hauptstadt Deutschlands, sondern spielt auch eine zentrale Rolle in der Automobilindustrie. Die Stadt beherbergt zahlreiche Unternehmen, die in der Entwicklung und Produktion von Fahrzeugen tätig sind. In den letzten Jahren hat die Branche jedoch mit verschiedenen Herausforderungen, einschließlich Zoll- und Handelsfragen, zu kämpfen gehabt. Berlin dient als wichtiger Standort für Diskussionen über die Auswirkungen von internationalen Handelsabkommen und Zöllen. Die Meinungen von Branchenführern in Berlin, wie Hildegard Müller, werden entscheidend sein für die zukünftige Ausrichtung der Automobilindustrie in Deutschland.
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