Kommunen klagen über Tarifeinigung im öffentlichen Dienst

Kommunen klagen über Tarifeinigung im öffentlichen Dienst

Kommunen klagen über Tarifeinigung im öffentlichen Dienst

() – Der Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat nach der Tarifeinigung im öffentlichen Dienst vor einer finanziellen Überlastung der Kommunen gewarnt.

„Der Tarifkompromiss geht vor dem Hintergrund der desaströsen kommunalen Finanzsituation über das finanziell Leistbare hinaus“, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger dem „Redaktionsnetzwerk „. Er räumte zugleich ein, dass die Einigung notwendig gewesen sei, um in der aktuellen wirtschaftlichen Lage weitere Streiks im öffentlichen Dienst zu verhindern. „Einen guten Kompromiss zeichnet aus, dass beide Seiten mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden sind“, sagte Berghegger.

Er begrüßte dabei die Laufzeit von 27 Monaten sowie die , die Wochenarbeitszeit zu erhöhen. „Das Ergebnis zeigt, dass sich die Kommunen der Verantwortung gegenüber den Beschäftigten bewusst sind.“ Der DStGB-Chef fügte jedoch hinzu: „Klar ist allerdings auch, dass die kommunalen Personalausgaben ab dem Jahr 2027 nochmals um zehn Milliarden höher sein werden als im Jahr 2024.“

Er forderte deshalb Reformen. Was es brauche, sei eine bessere finanzielle Ausstattung der Städte und Gemeinden und deutliche Entlastungen von Aufgaben. „Notwendig ist eine Diskussion, was noch zu leisten und zu finanzieren ist. Andernfalls werden die steigenden Personalausgaben langfristig nicht zu stemmen sein.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Rathaus (Archiv)

Berlin: Eine Stadt voller Herausforderungen

Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands und bekannt für ihre reiche und kulturelle Vielfalt. Die Stadt steht jedoch vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, besonders im Hinblick auf die kommunalen Ausgaben. Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds hat gewarnt, dass die Tarifeinigung im öffentlichen Dienst über das finanziell Machbare hinausgeht. Um die Situation zu verbessern, sind Reformen und eine bessere finanzielle Ausstattung der Gemeinden unerlässlich. Nur durch eine ehrliche Diskussion über Prioritäten kann Berlin die wachsenden Personalausgaben bewältigen.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH (Alle anzeigen)