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Lies sieht in Rüstung "riesige wirtschaftliche Chance"

Lies sieht in Rüstung "riesige wirtschaftliche Chance"
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Lies sieht in Rüstung "riesige wirtschaftliche Chance"

Hannover () – Der designierte niedersächsische Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) sieht in den geplanten Milliardenausgaben für die Rüstung eine „riesige wirtschaftliche Chance für Niedersachsen“. Das sagte der 57 Jahre alte Sozialdemokrat, der im Mai die Nachfolge von Stephan Weil antreten soll, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe). „Wir wollen an den Milliarden partizipieren und dauerhafte Wertschöpfung generieren, die weit über die Rüstungsindustrie hinausgeht“, sagte Lies.

Viele Hochschulen in seinem Bundesland seien „offen für den Rüstungsbereich“, auch könnten „ganze Standorte“ aus der kriselnden Autoindustrie „durch kluges Matching“ für die Rüstungsindustrie genutzt werden. Daneben gehe es um Milliarden für Infrastruktur. „Aus der militärischen Logik kommt es entscheidend auf die Küste und deren Hinterland an“, so Lies. „Daher wird man an einem ganz erheblichen Investitionspaket für Norddeutschland nicht vorbeikommen, sowohl was Mittel aus mit Blick auf die wie auch nationale Mittel mit Blick auf die Bundeswehr angeht.“

Bei Häfen gehe es darum, Umschlagskapazitäten für militärische Zwecke zu schaffen, „die natürlich nicht stehen, sondern einstweilen zivil genutzt werden“, sagte Lies. „Wir diskutierten über ein Mehrzweck-Terminal in , dem einzigen deutschen Tiefwasserhafen. Auch der Hafen in Emden leistet wichtige Dienste.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Panzer auf Lkw (Archiv)

Hannover – Eine Stadt im Wandel

Hannover, die Hauptstadt Niedersachsens, ist bekannt für ihre vielfältige Kultur und lebendige Kunstszene. Die Stadt beherbergt zahlreiche Hochschulen, die sich zunehmend auch mit Themen der Rüstungsindustrie auseinandersetzen. Olaf Lies, der designierte Ministerpräsident, sieht in den geplanten Investitionen eine große Chance für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Neben der Rüstungsindustrie betont er die Bedeutung der Infrastruktur und den Zusammenhang mit der Küstenlage Niedersachsens. Hannover könnte somit eine zentrale Rolle in der zukünftigen wirtschaftlichen Ausrichtung Norddeutschlands spielen.


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