Auftragsmangel im Wohnungsbau leicht rückläufig
München () – Der Auftragsmangel im Wohnungsbau hat sich zuletzt etwas verringert. Dennoch bleibt er laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Münchner Ifo-Instituts immer noch für rund 54 Prozent der Unternehmen ein Problem – im Februar waren es 55 Prozent.
„Es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer im Wohnungsbau: Mehr neue Wohnungen wurden genehmigt“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen stieg im Januar auf 18.000. Das waren rund sieben Prozent mehr als im Januar 2024. Das Geschäftsklima im Wohnungsbau verbesserte sich insgesamt leicht, bleibt aber tief im negativen Bereich. Der Anstieg ging auf die etwas weniger pessimistischen Erwartungen der Unternehmen zurück.
„Die Wohnungsbauunternehmen bleiben zurückhaltend“, so Wohlrabe. „Die meisten erwarten noch eine anhaltende Durststrecke.“ Der Anteil der Auftragsstornierungen fiel erneut und liegt nun bei 7,8 Prozent, nach 9,3 Prozent im Vormonat.
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Bildhinweis: | Kransitz (Archiv) |
München: Entwicklungen im Wohnungsbau
München, die bayerische Landeshauptstadt, sieht sich weiterhin mit Herausforderungen im Wohnungsbau konfrontiert. Obwohl der Auftragsmangel laut einer aktuellen Umfrage des Ifo-Instituts leicht zurückgegangen ist, bleibt er für etwa 54 Prozent der Unternehmen problematisch. Erfreulich ist die gestiegene Zahl der genehmigten Wohnungen, die im Januar auf 18.000 anstieg – ein Zuwachs von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Geschäftsklima im Wohnungsbau zeigt eine leichte Verbesserung, bleibt jedoch insgesamt negativ. Die Bauunternehmen zeigen sich zurückhaltend, da viele von ihnen anhaltende Schwierigkeiten erwarten.
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