Thüringer CDU fordert zum 1. April "Hackfleischpreisbremse"
Erfurt () – Thüringens CDU-Fraktion will zum 1. April einen Antrag zur Einführung einer „Hackfleischpreisbremse“ beim Landtag einreichen. Dieser ziele darauf ab, die kulturellen Traditionen rund um das „Gehackte“ in Thüringen zu wahren und die Verwendung des Begriffs „Gehacktes“ in offiziellen Dokumenten zu fördern, sagte CDU-Landesfraktionschef Andreas Bühl.
„Gehacktes“ nicht nur ein Lebensmittel, sondern auch ein „identitätsstiftender Teil der Thüringer Alltagskultur“, heißt es in einer unübersehbar als Aprilscherz gemeinten Mitteilung. Der Preis für „Gehacktes“ jedenfalls sei in den letzten Jahren stark gestiegen, was insbesondere Haushalte mit hohem Konsum belaste. Die Fraktion fordert deswegen, dass die Landesregierung prüfen soll, wie eine Preisdämpfung durch gezielte Maßnahmen, wie Umsatzsteuersenkungen auf regional produziertes Gehacktes, umgesetzt werden kann.
Ob die immerhin drei Seiten starke Drucksache ihren Weg ins Antragsfach des Landtags findet, bleibt wohl abzuwarten. Besonders weit entfernt von immer wiederkehrenden realen Forderungen thüringischer Landespolitiker ist sie jedenfalls nicht.
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Bildhinweis: | Fleisch und Wurst im Supermarkt (Archiv) |
Erfurt – Die Landeshauptstadt Thüringens
Erfurt ist bekannt für ihre malerische Altstadt mit mittelalterlichen Bauwerken, die die Geschichte der Stadt widerspiegeln. Die Stadt beherbergt auch den berühmten Erfurter Dom und die Krämerbrücke, ein einzigartiges Wahrzeichen, das Touristen anzieht. In Erfurt treffen Tradition und moderne Kultur aufeinander, was sich in den zahlreichen Festivals und Veranstaltungen widerspiegelt, die das ganze Jahr über stattfinden. Außerdem ist Erfurt ein wichtiger Bildungsstandort mit mehreren Hochschulen und einer vielfältigen studentischen Gemeinschaft. Diese dynamische Stadt ist nicht nur politisches Zentrum Thüringens, sondern auch ein Ort, an dem Kultur und Geschichte lebendig bleiben.
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