Esken will Rolle von Frauen bei Sondierungen stärken

Esken will Rolle von Frauen bei Sondierungen stärken

Esken will Rolle von Frauen bei Sondierungen stärken

Berlin () – Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken hat davor gewarnt, dass und ihre Themen in den Sondierungsgesprächen zwischen und SPD nicht zu kurz kommen dürften. „Ich lasse mir die Notwendigkeit von Feminismus nicht ausreden“, sagte Esken dem „Stern“ anlässlich des Internationalen Frauentags.

Im Moment verhandelten ihr Co-Vorsitzender Lars Klingbeil und sie mit CDU und CSU, die zunächst sechs und keine Frau zu den Gesprächen hätten schicken wollen. „Ich bin sehr wachsam, dass wir die Rolle der Frauen in diesen Verhandlungen stärken und klarmachen, dass auch unsere Themen wichtig sind“, sagte die Sozialdemokratin.

Auf die Frage, was anders wäre, wenn es in der Politik mehr Frauen gäbe, antwortete die SPD-Chefin: „Sehr vieles – die Art, wie miteinander gesprochen wird und worüber.“ Ihrer Erfahrung nach seien Frauen stärker an der Sache orientiert. „Einige Männer sind für das Politikgeschäft einfach oft zu emotional“, so Esken.

Sie spüre das in jeder Runde, wo Frauen und Männer „ausnahmsweise“ gleichermaßen vertreten seien. Da verstärke sich der Blick auf Alltagsthemen wie die Zuverlässigkeit von Kitas, den Zustand von Schulen, aber auch Gewalt gegen Frauen.

Esken wünscht sich Parität im Parlament, damit sich darin die Realität abbilde. „Damit der Bundestag ein Spiegelbild der ist, müssen Frauen nicht nur den halben bekommen, sondern die halbe Bäckerei“, so die SPD-Chefin.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Friedrich Merz, Markus Söder, Matthias Miersch am 07.03.2025

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Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist nicht nur politisches Zentrum, sondern auch ein Ort des kulturellen Austauschs und gesellschaftlicher Diskurse. In der Stadt treffen sich Entscheidungsträger und Bürger, um über wichtige Themen zu diskutieren, die das tägliche Leben beeinflussen. Besonders auffällig ist die Rolle der Frauen in der Politik, die immer mehr in den Fokus rückt, wie die Äußerungen von SPD-Chefin Saskia Esken zeigen. Sie betont die Notwendigkeit, Feminismus und frauenspezifische Themen in politischen Verhandlungen zu berücksichtigen. Berlin bleibt somit ein faszinierendes Beispiel für den Wandel in der politischen Landschaft Deutschlands.

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