Dax lässt nach – Trumps Zolldrohungen belasten
Frankfurt/Main () – Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 22.551 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen Beiersdorf, Rheinmetall und die Deutsche Telekom entgegen dem Trend im Plus, während BMW, Porsche und Zalando mit den größten Abschlägen am Ende rangierten.
Beherrschendes Thema auf dem Parkett bleiben die Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump. Dieser hatte zuletzt deutlich gemacht, dass er Zölle in Höhe von 25 Prozent für Importe aus der Europäischen Union erheben will. Eine offizielle Bekanntgabe wird in den nächsten Tagen erwartet. Ob sie dann am Ende auch tatsächlich umgesetzt oder wie etwa im Fall von Kanada und Mexiko zunächst ausgesetzt werden, ist unklar. Die Unsicherheit bei den Anlegern ist aber groß.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0406 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9610 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,97 US-Dollar; das waren 2,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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