Bauindustrie pocht auf starkes Bauressort
Berlin () – Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes HDB, Tim-Oliver Müller, pocht nach der Bundestagswahl auf eine schnelle Regierungsbildung und eine klare Konzentration auf Wirtschafts- und Industriepolitik. Vor den Parteien liege eine riesige Aufgabe, sagte Müller dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland„. „Es ist vielleicht die letzte Möglichkeit, das Ruder rumzureißen.“
Was es jetzt brauche, sei eine schnelle Regierungsbildung, ein neuer Bundeshaushalt und eine starke Konzentration auf eine eindeutige Wirtschafts- und Industriepolitik, so Müller. „Die Baubranche ist mit ihrem großen Anteil am BIP einer der Wachstumstreiber und ein Grundpfeiler für ein neues Wachstumskonzept“, sagte der Verbandschef. „Damit dies gelingt, braucht es ein starkes Bauressort, das ein milliardenschweres Investitionsprogramm auflegt, um den Industriestandort zu modernisieren, Wohnraum bereitzustellen und auch um die Verteidigungsfähigkeit wiederherzustellen.“
Bürokratieabbau und einfaches Bauen gehörten auch dazu, aber schnelles Wachstum gelinge kurzfristig nur, wenn jetzt Geld in die Hand genommen werde, sagte der HDB-Chef.
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Bildhinweis: | Bundesbauministerium (Archiv) |
Berlin: Ein Zentrum für Bau und Innovation
Berlin ist die pulsierende Hauptstadt Deutschlands und ein bedeutendes Zentrum für Bau und Architektur. Die Stadt ist bekannt für ihre beeindruckende Mischung aus historischer und moderner Baukunst, die sowohl lokale als auch internationale Architekten anzieht. Aufgrund ihrer dynamischen Wirtschaft und der stetigen Bevölkerungszunahme ist die Baubranche in Berlin ein zentrales Thema der Stadtentwicklung. Mit der aktuellen Betonung auf schneller Regierungsbildung und klarer Wirtschafts- und Industriepolitik könnte Berlin eine Vorreiterrolle im Bauwesen einnehmen. Eine starke Unterstützung für innovative Bauprojekte könnte der Schlüssel sein, um den Wohnraummangel zu lindern und die Stadt für ihre Bürger zukunftsfähig zu gestalten.
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