Netzagentur ermahnt rund 700 Firmen beim Smart-Meter-Einbau
Bonn () – Die Bundesnetzagentur hat Mahnungen an rund 700 Firmen verschickt, die Messstellen bei Stromverbrauchern betreiben. Die Unternehmen hinken beim Einbau sogenannter Smart Meter hinterher, berichtet der „Spiegel“.
Der Bund hatte beschlossen, dass bis Ende 2025 mindestens 20 Prozent der Stromkunden mit einem Jahresverbrauch von 6.000 bis 100.000 Kilowattstunden ein solches intelligentes Messsystem bekommen. Auch bestimmte Erzeuger müssen die Geräte bis dahin installieren.
Smart Meter messen Verbrauch und Produktion von Elektrizität nahezu in Echtzeit. Sie erlauben Kunden, dann Strom zu verbrauchen, wenn er reichhaltig verfügbar und günstig ist. Das soll Netze wie Portemonnaies der Kunden entlasten.
Knapp 500 der 879 Firmen, die Messstellen betreiben, haben bisher keinen einzigen Smart Meter verbaut. Bei rund 200 weiteren liegt die Quote unter 13 Prozent. Die Netzagentur droht nun mit Zwangsgeldern. Sie gibt aber auch Ratschläge, wie sich der Roll-out beschleunigen lässt, etwa durch Partnerschaften der zuständigen Firmen. Der Aufbau einer Infrastruktur von Smart Metern sorgt schon lange für Ärger. Die Bundesregierung arbeitet seit 2007 daran.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Moderne Stromzähler (Archiv) |
Bonn: Stadt der Bundesnetzagentur
Bonn, die ehemalige Hauptstadt Deutschlands, ist heute Sitz zahlreicher wichtiger Institutionen, darunter die Bundesnetzagentur. Diese Behörde spielt eine zentrale Rolle in der Überwachung des Energiemarktes und hat kürzlich Mahnungen an rund 700 Firmen verschickt. Die Stadt ist ein bedeutender Standort für die Entwicklung und Überwachung intelligenter Energielösungen wie Smart Meter. Die Implementierung dieser Technologien soll den Stromverbrauch effizienter gestalten und die Kunden entlasten. Bonn bleibt somit ein wichtiger Akteur in der deutschen Energiewende und der Digitalisierung der Stromversorgung.
- Digitalminister beraten in Sondersitzung über gemeinsame Positionen - 27. März 2025
- Baerbock schlägt Update-Abgabe als EU-Reaktion auf Trumps Zölle vor - 27. März 2025
- Bahn will bis 2027 deutlich pünktlicher werden - 27. März 2025