Forsa: Union und SPD verlieren – AfD und Linke legen zu
Berlin () – Kurz vor der Bundestagswahl büßen die Union und die SPD in der Sonntagsfrage von Forsa an Wählergunst ein.
In der Erhebung für die Sender RTL und ntv fallen CDU und CSU im Vergleich zum Befragungszeitraum vom 11. bis 17. Februar um einen Prozentpunkt auf 29 Prozent. Auch die SPD steht mit einem Punkt weniger bei nun 15 Prozent. Zulegen kann die AfD um einen Punkt auf 21 Prozent. Sie würde damit mit Abstand zweitstärkste Kraft im nächsten Bundestag.
Die Linke, die lange Zeit weit weg von der Fünfprozenthürde war, steht mit einem Punkt mehr bei 8 Prozent. Die FDP liegt wie im vorherigen Befragungszeitraum bei 5 Prozent. Sie wird demnach den ganzen Wahlabend um den Wiedereinzug bangen müssen. Die Grünen stagnieren bei 13 Prozent.
Nach Angaben des Instituts sind kurz vor dem Wahlgang noch 22 Prozent der Wähler unentschlossen, wie sie am Sonntag abstimmen wollen.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland zwischen dem 17. und 20. Februar erhoben. Datenbasis: 2.502 Befragte.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Friedrich Merz am 18.02.2025 |
Berlin: Politik und Wählerverhalten
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein bedeutendes politisches Zentrum. In der aktuellen Erhebung zur Bundestagswahl zeigen sich Rückgänge bei der Wählergunst für die Union und die SPD. Die AfD hingegen verzeichnet Zugewinne und könnte im nächsten Bundestag zur zweitstärksten Kraft aufsteigen. Trotz der politischen Entwicklungen bleiben 22 Prozent der Wähler unentschlossen, was die Unsicherheit vor der Wahl deutlich macht. Damit bleibt Berlin auch im Vorfeld der Wahl ein spannender Ort des politischen Geschehens.
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