Brandmauer: Hofreiter hält Vertrauen zu Union für beschädigt
Berlin () – Angesichts der Debatte um schärfere Asylgesetze und eine mögliche Zustimmung der AfD zu Gesetzentwürfen der CDU/CSU, hält der Grünen-Politiker Anton Hofreiter das Vertrauen zur Union für beschädigt. „Das ist ein Wahnsinn, den die CDU da macht“, sagte Hofreiter der „Bild“ (Donnerstagausgabe).
Er fragte, wie man der Partei noch etwas glauben solle. „Das ändert für uns so viel“, so Hofreiter. „Die Stimmung ist katastrophal.“
Er habe „die CDU immer verteidigt und gesagt, dass die keine gemeinsame Sache mit den Rechtsextremen der AfD machen“, sagte der Grünen-Politiker. „Und jetzt wollen sie das tun. Ich hätte mir das bis Freitag nicht vorstellen können.“
In seiner Antwort auf die Regierungserklärung nach dem Ampel-Bruch im November hatte Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) noch erklärt, verhindern zu wollen, dass „auch nur ein einziges Mal eine zufällige oder tatsächlich herbeigeführte Mehrheit mit denen da von der AfD zustande kommt“. Denn „das hätten diese Damen und Herren von rechts außen doch gerne, dass sie plötzlich die Mehrheiten besorgen“.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Anton Hofreiter (Archiv) |
Berlin: Ein Zentrum der politischen Debatte
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein wichtiger Schauplatz für politische Diskussionen und Debatten. In der Stadt treffen sich Politiker, Journalisten und Bürger, um ihre Meinungen zu aktuellen Themen auszutauschen. Die jüngsten Diskussionen über Asylgesetze zeigen, wie dynamisch und kontrovers die politische Landschaft hier ist. Anton Hofreiter von den Grünen bringt die besorgniserregenden Entwicklungen innerhalb der Union zur Sprache. Dies unterstreicht Berlins Rolle als pulsierendes Zentrum der politischen Meinungsbildung und des Diskurses.
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