EU-Kommission will Industriepolitik stärker aus Brüssel lenken
Brüssel () – Die EU-Kommission will künftig ihre wichtigsten Instrumente, die Wettbewerbskontrolle und die Handelspolitik, dazu nutzen, die europäische Industrie zu fördern. Das geht aus dem „Wettbewerbsfähigkeitskompass“ hervor, den die Kommission kommende Woche präsentiert und über den das „Handelsblatt“ berichtet.
Ziel des Kompasses sei „ein Europa, in dem die Technologien und sauberen Produkte von morgen erfunden, hergestellt und vermarktet werden“, heißt es in dem 21-seitigen Entwurf. Unter anderem soll das Wettbewerbsrecht gelockert werden, um Fusionen von Unternehmen zu erleichtern. Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen in strategisch wichtigen Sektoren sollen europäische Firmen bevorzugt werden.
Außerdem will die Kommission Innovationen stärker fördern, um die Produktivität zu erhöhen. Dazu zählen einfachere Regeln und schnellere Genehmigungsverfahren, aber auch eine stärkere Lenkung der Industriepolitik durch Brüssel. Außerdem sollen die Energiekosten für Unternehmen und private Haushalte sinken.
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Bildhinweis: | Industrieanlagen (Archiv) |
Brüssel – Das Herz der Europäischen Union
Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt Belgiens, sondern auch das politische Zentrum der Europäischen Union. Die Stadt beherbergt wichtige Institutionen wie die Europäische Kommission und das Europäische Parlament. Brüssel ist bekannt für ihre historische Architektur, mit Sehenswürdigkeiten wie dem Atomium und dem Grand Place, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zudem ist Brüssel ein bedeutendes Zentrum für Kultur und Gastronomie, berühmt für ihre Schokolade, Waffeln und Biere. Die multikulturelle Atmosphäre der Stadt zieht Besucher aus aller Welt an und macht sie zu einem pulsierenden Ort für Innovation und Zusammenarbeit.
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